Die verkürzte Thanksgiving-Woche hat für ein reduziertes Handelsvolumen gesorgt. Doch ab heute sind auch die Händler in den USA wieder mit an Bord. Eine der wichtigen Stories für die neue Woche wird die Stärke des US-Dollars sein. Der konnte in den letzten Tagen, gestützt zur durch fallende Zinsen bei den 10 jährigen US-Anleihen, etwas zulegen. Die Auswirkungen dieses Kursverlaufes bekam die FX-Paarung EURUSD zu spüren. Hier ist ein Doppeltop ersichtlich, dass kurzfristig ausgelegten Setups innerhalb einer Range Tür und Tor öffnet. Mit Blick auf China machen die jüngsten Nachrichten um die Covid 19-Politik des Landes dem Ölpreis zu schaffen.
US-Dollar im Chartcheck
Der richtungsgebende Trend im Tageschart des US-Dollars (DX) ist derzeit klar abwärtsgerichtet. Allerdings zeigt die nahe dem GD 200 gelegene Unterstützung zwischen 105,20 USD und 105,00 USD im Moment noch ihre Wirkung. Gelingt die Verteidigung, ist die Ausbildung einer Preisrange zwischen der Unterstützung um 105,00 USD und dem Widerstandsbereich um das letzte Zwischenhoch bei 107,90 USD zu erwarten.
Aus fundamentaler Sicht findet der US-Dollar Unterstützung durch das niedrigere Zinsniveau bei den 10-jährigen US-Staatsanleihen sowie den anhaltenden Spekulationen auf das Top bei der Inflation und damit einhergehend einem Abflachen der Zinssteigerungskurve bei den US-Leitzinsen.
Videobesprechung
Die Bewegungen im US-Dollar haben direkten Einfluss auf das Geschehen FX-Paarungen von EURUSD oder AUDUSD. Welche Setups sich hier ergeben, beleuchten wir in der heutigen Live-Besprechung der tickenden Charts. In der Sendung gehen wir auch auf den Chart von WTI sowie USDCAD ein.
Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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