Analysten erwarten eine Kupferrallye, doch noch verzögert sie sich.
Laut Goldman Sachs (NYSE:GS) steigen einerseits die Kupferbestände, aber andererseits wird die Nachfrage nach grünen Metallen die Lagerbestände verknappen und auch zu höheren Preisen führen. Für Ende 2025 prognostiziert Goldman Sachs einen Kupferpreis von 12.000 US-Dollar je Tonne. Ein Faktor, der eine Kupfer-Preisrallye zeitlich verschieben könnte, ist die anhaltende Schwäche des chinesischen Immobilienmarktes. Dem Lageraufbau steht also der wachsende Bedarf grüner Metalle wie Kupfer für die Energiewende gegenüber. Nicht zu vergessen ist, dass das Schrottangebot bei Kupfer immer knapper wird. Preislich wird ein Boden beim rötlichen Metall bei 8.700 bis 9.000 US-Dollar je Tonne angenommen, so dass dies einen Einstiegspunkt markieren könnte.
Mit einer Verknappung beim Kupfermarkt wird nun für Ende 2025 gerechnet. Die mittelfristigen fundamentalen Aussichten sind gut. Langfristig werden Bereiche wie Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien die Nachfrage antreiben. So werden auf längere Zeit anhaltende Defizite prognostiziert, die die Kupferpreise antreiben werden. Es gibt in Sachen China auch Lichtblicke. So stieg im August die Einfuhr von Kupfererzen gegenüber Juli deutlich an. Insgesamt importierte China seit Anfang 2024 im Vergleich zu den ersten acht Monaten in 2023 insgesamt ungefähr drei Prozent mehr. Bei den Autoverkäufen waren die Zahlen in China im August eher schwächlich. Es wurden ein Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als im August 2023.
Der Blick auf Chinas Außenhandel im August zeigt, dass die Exporte durchaus stark waren, denn sie sind den fünften Monat in Folge angestiegen. Dies zeigt, dass die internationale Nachfrage positiv ausfällt und damit der chinesischen Wirtschaft guttut. Insgesamt ist das Bild also ziemlich gemischt. Höhere Kupferpreise wird man vor allem dann sehen, wenn die Konjunktur in China anzieht. Auf Kupfer als wichtiges Energiewende-Metall können Anleger beispielsweise mit Foran Mining (TSX:FOM) oder Mogotes Metals setzen.
Foran Mining setzt auf Kupfer, Zink, Gold und Silber. Hervorzuheben ist das Projekt McIlvenna Bay (im Flin-Flon-Grünsteingürtel), 25 Kilometer davon entfernt, verfügt Foran Mining noch über die Bigstone-Lagerstätte, beides in Saskatchewan gelegen.
Mogotes Metals konzentriert sich auf Chile und Argentinien. Das Kuper-Gold-Silber-Projekt Filo Sur, gelegen an der Grenze zwischen Chile und Argentinien, befindet sich in einem aussichtsreichen Gebiet und hat erfolgreiche Nachbarn.
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