Beim Silber ist der Markt deutlich enger als beim Gold. Steigt Gold, dann befindet sich Silber in einer sehr positiven Situation.
Von den institutionellen Investoren wurde Silber in diesem Jahr bisher wenig Interesse entgegengebracht. ETF-Verkäufe waren an der Tagesordnung. So sind seit Jahresbeginn die Silber-ETFs um knapp 107 Millionen Unzen, damit zehn Prozent, gefallen. Die Nachfrage im Einzelhandel war dagegen im bisherigen Jahresverlauf durchaus stark. Die Folge sind historisch hohe Prämien für bestimmte Anlageprodukte. Die Gründe für Silberinvestments sind im Grunde die gleichen wie bei Goldinvestments. Es sind dies die Inflationsangst und die geopolitischen Unsicherheiten. Vorteil des Silbers ist sein geringerer Preis. Die Nachfrage nach physischen Investitionen erreichte Anfang 2022 den höchsten Stand seit 2015. Besonders hoch war die Nachfrage aus den USA und aus Indien. Dies betraf Münzen, Silberwaren und Schmuck. So wird für dieses Jahr prognostiziert, dass die Schmucknachfrage um rund 15 Prozent steigen wird. Bei den Silberwaren sollen es sogar 20 Prozent sein.
Aufgrund der starken Silbernachfrage sind die Lagerbestände deutlich zurückgegangen. Die Silberbestände in den Tresoren der Comex und der LBMA sind nun auf dem niedrigsten Stand seit Juli 2017. Für die nächsten Jahre wird von vielen Analysten ein Silberdefizit vorausgesagt. Wenn Gold preislich steigt, wird Silber mitziehen und typischerweise Gold vermutlich übertreffen.
Da kommt etwa Summa Silver ins Spiel. Das Unternehmen besitzt Beteiligungen an der Hughes-Liegenschaft (100 Prozent) in Nevada sowie eine Option auf Mogollon (100 Prozent) in New Mexiko. Beide Liegenschaften haben früher sehr erfolgreich produziert.
Sierra Madre Gold and Silver hat in Mexiko die Projekte Tepic und La Tigra im Portfolio, damit Gold und Silber im Boden. Für beide Projekte liegt eine aussichtsreiche historische Ressourcenschätzung vor.
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