Der Preis der wichtigsten Öl-Sorten zieht am Donnerstag zweistellig an. Zuvor hatte China seine Reserven vergrößert und damit die Nachfrageseite stimuliert. In dieser Woche notierte Öl auf dem tiefsten Stand seit 18 Jahren. Beim letzten OPEC+ Treffen kam es zum Bruch zwischen den größten Ölförderern der Welt, der zu einem deutlichen Preisverfall von bereits über 60% beim Ölpreis in diesem Jahr führte. Russland lehnte weitere Förderkürzungen, wie von Saudi-Arabien gefordert, ab. Damit endete die jahrelang erfolgreiche Zusammenarbeit der OPEC+ Staaten. Die Mitglieder fühlen sich nicht mehr an vorherige Absprachen gebunden und weiten die Förderung nun deutlich aus. Insbesondere Saudi-Arabien, das lange einen Großteil der Kürzungen schulterte, weitet die Produktion nun von 9,6 auf einen Rekord von über 12 Millionen Barrel am Tag aus und flutet die Märkte. Die schwache Nachfrage aufgrund der Corona-Viruskrise belastet die Preise noch zusätzlich. Diese könnte aus Sicht der IEA um über 20 Millionen pro Barrel einbrechen.
Bisher lehnten alle Parteien eine Rückkehr an den Verhandlungstisch ab. In dieser Woche nun haben sich die Präsidenten der USA und Russland in einem Telefonat darauf verständigt, den Markt stabilisieren zu wollen.
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Quelle: BNP Paribas, eigene Recherchen