Elektronikprodukte brauchen Lote, damit Zinn. Besonders die Elektromobilität ist auf Zinn angewiesen.
Mitte des 19. Jahrhunderts kam Zinn zu neuen Ehren durch die industrielle Produktion von Weißblechen. Zinn glänzt mit Lebensmittelechtheit und kann zum Beschichten von Stahldosen verwendet werden. Heute erfüllt das Metall bedeutende Aufgaben in Hybridfahrzeugen, in der Medizin und es ist als Lot in Elektronikprodukten vertreten. Handys und Laptops enthalten zum Beispiel Zinn. Rund 200 Milliarden Lebensmitteldosen werden weltweit jährlich mithilfe von Zinn hergestellt, denn Zinn rostet nicht. Wird Kupfer mit Zinn legiert, dann entsteht Bronze. Bronze wurde erstmals etwa 3.000 vor Christus verwendet.
Zinn wird als Konfliktmetall betrachtet. Es ist ein im Kongo vorhandenes Metall, mit dem eifrig gehandelt wird. Zinn wird grundsätzlich in drei Arten eingeteilt. Verbiegt man ein Stück reines Zinn, dann entsteht ein Knirschen, das man Zinngeschrei nennt. Das wichtigste Einsatzgebiet des Metalls ist die Herstellung von Loten, denn in Elektronikteilen muss vieles verbunden, sprich gelötet werden. Die zweitwichtigste Anwendung für Zinn ist in Chemikalien zu finden. Verbindungen bei der Produktion von Lebensmittelverpackungen, Pestiziden, Kunststoffen oder Farben enthalten Zinn. Bei Weißblechen werden Metalle wie Eisen oder Stahl mit Zinn beschichtet.
Dann erhält man eine korrosionsbeständige Oberfläche, die als Dach- oder Wandmaterial dient. Auch in Blei-Säure-Batterien ist Zinn enthalten. Dort verbessert es die Leistung. Zinn ist also keineswegs ein langweiliges Metall und da es im hochtechnisierten Leben eine wichtige Rolle spielt, sollten auch Anleger das Metall im Auge behalten.
Tin One Resources besitzt in Australien drei aussichtsreiche Zinnprojekte, dazu kommen noch zwei Goldprojekte.
Bei First Tin (LON:1SN) liegen die Zinnprojekte in Australien und in Deutschland, beide sind bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.
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