Bereits in der letzten Analyse zu dem o.g. Paar wurde auf die wichtige abwärtsverlaufende Trendlinie hingewiesen, welche den Untergeordneten Short Trend symbolisiert. Von einem Einstieg, zu solch hohen Kursen in Verbindung mit diesem Widerstand, wurde aus gutem Grund abgeraten. Es zeigt sich, dass es von Vorteil sein kann, nach einem dynamischen Long Ausbruch erst einmal abzuwarten.
Denn in dieser Position, ohne offene Trades in diesem Handelspaar, hat man die Augen offen für potenziell sicherere Einstiege. Die erste Positionierung bietet sich im Bereich des letzten Ausbruchshochs in Kombination mit dem H4 50/55er und Daily 10er EMA bei ca. 181.400/181.640 an.
Im weiteren Verlauf ein weiterer Retest an die gebrochene Range Oberkante. Ein solches Szenario würde uns eine Double Bottom Situation mit einem gelungenen Long Ausbruch bescheren. Der Stop Loss könnte strategisch günstig und CRV fördernd gesetzt werden und das Stress Level gesenkt. Auch der Retest an die Range interne Trendlinie ist durchaus denkbar, aber letztendlich mit einem erhöhten Risiko verbunden. Einfach schon auf Grund der Tatsache, dass der Kurs 3 markante Zwischentiefs bearish ausgehebelt hätte.
Auf Monatsbasis ist der GBP/JPY so oder so völlig intakt long. Short Überlegungen ausschließlich auf intraday Basis denkbar und/oder bei bearishen Bruch des Weekly 50/55er EMA Bündels in Verbindung mit der Range Unterkante.
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