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Aktien Frankfurt: Dax gibt vor US-Arbeitsmarktdaten etwas nach

Veröffentlicht am 07.07.2017, 12:06
Aktualisiert 07.07.2017, 12:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax gibt vor US-Arbeitsmarktdaten etwas nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt sind vor wichtigen Daten vom US-Arbeitsmarkt in Deckung gegangen. So stand der Leitindex Dax (DAX) am Freitagmittag 0,25 Prozent tiefer bei 12 349,94 Punkten, nachdem er bereits am Donnerstag unter Sorgen vor einer strafferen Geldpolitik in Europa gelitten hatte. Auf Wochensicht deutet sich jedoch immer noch ein kleines Plus an.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen büßte zum Wochenschluss 0,19 Prozent auf 24 510,20 Zähler ein. Für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) ging es um 0,25 Prozent auf 2208,20 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab um 0,23 Prozent nach.

AKTIENMARKT KURZFRISTIG SCHWACH

Am Nachmittag veröffentlicht das US-Arbeitsministerium den Bericht zur Beschäftigung im Juni. Die Marktakteure dürften auf die Entwicklung der Löhne und Gehälter schauen, denn die Notenbank Fed macht weitere Zinserhöhungen von der Entwicklung der Inflation abhängig.

Insgesamt bleibe der deutsche Aktienmarkt schwach, zumindest aus einer kurzfristigen Perspektive, schrieben die Experten des Börsenstatistik-Magazins Index-Radar. Auf längere Sicht dominiere noch der Aufwärtstrend, der aber bald geprüft werden dürfte.

STADA LEGEN ZU

Derweil sorgte der Bieterwettbewerb um den Arzneimittelhersteller Stada (4:STAGn) weiter für Aufmerksamkeit. Der aktivistische Hedgefonds Elliott des umtriebigen Investors Paul Singer schaltet sich Kreisen zufolge in das Übernahmegerangel um den Bad Vilbeler Konzern ein und habe bereits Stada-Anteile gekauft. Die Aktien zogen um rund 2 Prozent an.

An der MDax-Spitze kamen die Papiere von Osram (104:OSRn) wieder in Schwung und stiegen um knapp 4 Prozent. Der Beleuchtungskonzern sei nach der Trennung von Siemens (4:SIEGn) 2013 eine Erfolgsstory, schrieb Analyst Michael Hagmann von der Investmentbank HSBC.

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DEUTZ KNICKEN EIN

Die Papiere von Deutz (4:DEZG) brachen am Ende des SDax (SDAX) der gering kapitalisierten Werte um fast 13 Prozent ein und notierten damit wieder auf dem Niveau von Ende April. Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo (12:VOLVb), bislang Hauptaktionär, hat seinen kompletten 25-Prozent-Anteil verkauft. Von Deutz hieß es, Volvo habe versichert, dass Deutz weiterhin ein wichtiger Lieferant bleibe.

Schlusslicht im Dax waren die Aktien von ProSiebenSat.1 (4:PSMGn), die mehr als 2 Prozent verloren. Nachdem am Donnerstag bereits eine skeptische Studie der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) für Wirbel gesorgt hatte, äußerte sich nun auch die französische Investmentbank Exane BNP Paribas vorsichtig zu den Papiere des Medienkonzerns.

VERSORGER ZIEHEN AN

Gefragt waren hingegen europaweit Aktien aus der Versorgerbranche (STOXX Europe 600 Utilities). So zogen die Papiere von RWE (4:RWEG) und Eon (4:EONGn) um jeweils rund 3 Prozent an. Breit aufgestellte Energiekonzerne könnten laut der Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) von fortgesetzten Restrukturierungen profitieren. Als Antrieb hinzu kamen Übernahmespekulationen um das britische Erdöl- und Erdgasunternehmen Centrica (3:CNA).

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