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Euro-Aktien handeln vor Inflationsbericht gemischt

Veröffentlicht am 16.01.2015, 09:32
Aktualisiert 16.01.2015, 09:32
© Reuters.   Euro-Aktien handeln vor Inflationsbericht gemischt, Dax fällt um 0,02 Prozent

Investing.com - Europäische Aktien handeln am Freitag gemischt. Die Märkte gehen immer stärker von zusätzlichen Lockerungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank aus, was sich günstig auf die Kurse auswirkt. Die Anleger bleiben jedoch angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung des mit Spannung erwarteten Inflationsberichts für die Eurozone vorsichtig.

Im europäischen Morgenhandel stieg der DJ Euro Stoxx 50 um 0,37 Prozent an, CAC 40 gewann 0,17 Prozent dazu und der DAX legte um 0,02 Prozent zu.

Europäische Aktien zogen an, nachdem eine Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofs den Weg für die Einführung quantitativer Lockerungsmaßnahmen geebnet hatte. Die Anleger gehen nun verstärkt davon aus, dass diese bei der bevorstehenden Sitzung der Europäischen Zentralbank am 22. Januar beschlossen werden könnten.

In einer überraschenden Entscheidung gab die SNB am Donnerstag den angestrebten Wechselkurs von 1,20 Franken pro Euro auf, den sie im September 2011 festgelegt hatte. Damit sollte damals einer Deflation sowie der anhaltenden Aufwertung des Safe-Haven-Franken gegenüber der Einheitswährung vorgebeugt werden. Die Nachricht löste einen Aufwärtstrend an den Märkten aus.

Die Entscheidung der SNB deutet darauf hin, dass die Bank von einer bevorstehenden Einführung von quantitativen Lockerungsmaßnahmen durch die Europäische Zentralbank ausgeht.

Finanzsektor trägt zu Gewinnen bei. Societe Generale (PARIS:SOGN) legte um 0,15 Prozent zu, Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) und Commerzbank (XETRA:CBKG) stiegen um 0,93 bzw. 0,85 Prozent.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo kletterten beide um 0,67 bzw. 0,97 Prozent hoch. Die spanische BBVA legte um 0,75 Prozent zu.

Aktien der Swatch Group (SIX:UHR) brachen um 7,66 Prozent ein, der Rivale Compagnie Financiere Richemont (SIX:CFR) verlor 3,94 Prozent. Die Entscheidung der EZB ließ die Kosten für die ansässigen Schmuckhersteller in die Höhe schnellen.

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In London rutschte der FTSE 100 um 0,30 % ab, angeführt von der Burberry Group (LONDON:BRBY) mit 2,02 Prozent Verlust. Die Umsätze des Luxusbekleidungsunternehmens wurden von den Protesten in Hongkong empfindlich getroffen. Allerdings stiegen die grundlegenden Einzelhandelsumsätze über die letzten drei Monate nach wie vor, gestützt vor allem auf die starke Nachfrage nach dem Burberry-Poncho im Wert von 900 Pfund.

Finanzwerte trugen ebenfalls zu Verlusten bei: Lloyds Banking (LONDON:LLOY) verlor 0,09 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) 0,37 Prozent. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) und Barclays zogen sich um 0,57 bzw. 0,67 Prozent zurück.

Der Öl- und Gasmulti BP (LONDON:BP) führte die Gewinnerliste des rohstofflastigen Index an. Aktien des Unternehmens schnellten infolge steigender Ölpreise um 2,50 Prozent hoch.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,12 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,13 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,37 Prozent erwartet.

Die USA veröffentlichen im Laufe des Tages einen Bericht zur Industrieproduktion sowie vorläufige Daten zur Konsumstimmung.

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