Am Donnerstag behielt Needham seine "Hold"-Bewertung für die Aktien von Arm Holdings (NASDAQ: NASDAQ:ARM) bei, nachdem das Unternehmen seine jüngsten Finanzergebnisse vorgelegt hatte. Obwohl Arm Holdings bessere Ergebnisse als erwartet meldete und die kurzfristigen Prognosen anhob, entschied sich das Unternehmen dafür, den Gesamtjahresausblick zum zweiten Mal in Folge unverändert zu lassen.
Das Technologieunternehmen passte seine Wachstumsprognose für die Royalty-Einnahmen in diesem Jahr an und reduzierte den erwarteten Anstieg von über 20 % auf einen hohen Zehnerprozentbereich im Jahresvergleich. Diese Revision spiegelt die anhaltenden Herausforderungen in den Bereichen Industrie und Internet der Dinge (IoT) wider. Allerdings erwartet Arm Holdings für den Rest des Jahres höhere Lizenzeinnahmen, was die Auswirkungen des langsameren Wachstums der Royalty-Einnahmen teilweise ausgleichen könnte.
Die Analyse von Needham deutet darauf hin, dass es zwar potenzielle Abwärtsrisiken für die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2026 (GJ26) geben könnte, ihre konservativeren Prognosen aber immer noch erreichbar sein könnten, wenn die Lizenzeinnahmen des Unternehmens weiterhin stark ausfallen.
Dennoch wies die Firma darauf hin, dass der aktuelle Aktienkurs, der hohe Erwartungen impliziert, aufgrund des fehlenden verbesserten Ausblicks für das Geschäftsjahr 2025 (GJ25) und des möglichen Abwärtspotenzials für GJ26 unter Druck geraten könnte.
Die jüngsten Finanzberichte von Arm Holdings haben Needham dazu veranlasst, seine "Hold"-Empfehlung für die Aktie des Unternehmens zu bekräftigen. Dies signalisiert einen vorsichtigen Ansatz angesichts der revidierten Umsatzwachstumsprognosen und der möglichen Auswirkungen auf zukünftige Gewinne.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Arm Holdings ein Umsatzwachstum von 39 % im Jahresvergleich, das hauptsächlich durch Lizenz- und Royalty-Einnahmen aus KI-Anwendungen und dem Smartphone-Segment getrieben wurde. Das Unternehmen hält an seiner Umsatzprognose für das Geschäftsjahr zwischen 3,8 Milliarden und 4,1 Milliarden US-Dollar fest. Morgan Stanley behielt ein "Overweight"-Rating für Arm Holdings bei und betonte das starke zugrunde liegende Wachstum aufgrund der zunehmenden Einführung der v9-Architektur in den kommenden Quartalen.
In einem unerwarteten Schritt kündigte Arm Holdings eine neue mehrjährige Lizenzvereinbarung mit seiner Muttergesellschaft SoftBank an, die etwa 43 Millionen US-Dollar zum Lizenzumsatz des Quartals beitrug. Die Analysefirma Evercore ISI hat ihr Kursziel für Arm Holdings auf 176 US-Dollar erhöht und verweist dabei auf den Übergang zur neuen V9-Architektur und die Einführung von Compute Subsystem Services (CSS) als wichtige Treiber für das Umsatzwachstum.
Unterdessen hat die Deutsche Bank ihr Kursziel für Arm Holdings auf 125 US-Dollar angehoben, behält aber die "Hold"-Bewertung bei. Barclays erhöhte ebenfalls das Kursziel auf 145 US-Dollar und behielt ein "Overweight"-Rating für die Aktie bei. Im Gegensatz dazu stufte Bernstein SocGen Group die Aktie aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Umsatzaussichten außerhalb des KI-Segments auf "Underperform" herab.
Trotz eines sich verschärfenden Rechtsstreits mit Qualcomm hat Citi seine "Buy"-Bewertung für die Arm-Aktie beibehalten. Arm hat außerdem die Ernennung des Branchenveteranen Young Sohn in seinen Vorstand bekannt gegeben. Dies sind aktuelle Entwicklungen, die Investoren ein klareres Bild der gegenwärtigen Position des Unternehmens vermitteln.
InvestingPro Erkenntnisse
Die finanzielle Performance und Marktposition von Arm Holdings bieten ein differenziertes Bild, das Needhams "Hold"-Bewertung ergänzt. Laut InvestingPro-Daten bleibt das Umsatzwachstum von ARM robust, mit einem Anstieg von 31,37 % in den letzten zwölf Monaten und einem beeindruckenden Quartalswachstum von 39,11 % im ersten Quartal 2025. Dies stimmt mit der Erwartung des Unternehmens überein, höhere Lizenzeinnahmen zu erzielen, die möglicherweise das langsamere Wachstum der Royalty-Einnahmen ausgleichen könnten.
InvestingPro-Tipps heben hervor, dass ARM mit hohen Bewertungsmultiplikatoren über verschiedene Kennzahlen hinweg gehandelt wird, einschließlich Gewinn, EBIT, EBITDA und Umsatz. Dies bestätigt Needhams Beobachtung, dass der Aktienkurs hohe Erwartungen impliziert. Darüber hinaus unterstreicht ARMs starke Rendite im letzten Jahr mit einer Gesamtrendite von 161,77 % den Optimismus des Marktes bezüglich der Aussichten des Unternehmens.
Anleger sollten jedoch beachten, dass ARM mit einem moderaten Verschuldungsgrad operiert und seine liquiden Mittel die kurzfristigen Verpflichtungen übersteigen, was trotz der hohen Bewertungen auf finanzielle Stabilität hindeutet. Für diejenigen, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro 14 zusätzliche Tipps für ARM, die tiefere Einblicke in die finanzielle Gesundheit und Marktposition des Unternehmens liefern.
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