Am Donnerstag stufte Barclays die Aktie von Rockwell Automation (NYSE:ROK) von Underweight auf Equalweight hoch und erhöhte das Kursziel von 255 auf 290 US-Dollar. Laut InvestingPro-Daten wird die Aktie derzeit bei 293,83 US-Dollar gehandelt, wobei die Analystenziele zwischen 215 und 345 US-Dollar liegen.
Die Anpassung erfolgt nach einer Phase, in der die Aktienperformance von Rockwell Automation hinter dem breiteren Markt zurückblieb. Im Vergleich zum S&P 500 verzeichnete die Aktie über das letzte Jahr einen Rückgang von 28%. Der Barclays-Analyst deutete an, dass Rockwell Automation von der politischen Landschaft profitieren könnte, insbesondere im Falle einer Wiederwahl von Donald Trump als Präsident.
Die Begründung für die Hochstufung basiert auf historischen Leistungsmustern während Trumps erster Amtszeit. Vor den Wahlen 2016 verzeichnete Rockwell Automation schwache Verkaufszahlen, erlebte jedoch nach der Wahl einen signifikanten Aufschwung. Der Analyst vermutet, dass Investoren in den frühen Phasen einer möglichen zweiten Amtszeit Trumps ähnliche Entwicklungen erwarten könnten.
Der Kommentar von Barclays unterstreicht eine mögliche Korrelation zwischen der Unternehmensleistung und dem politischen Umfeld, besonders unter Berücksichtigung des Verkaufsschubs von Rockwell Automation nach den Wahlen 2016.
Das neue Kursziel von 290 US-Dollar spiegelt eine optimistischere Einschätzung des Aktienwerts wider und deutet auf einen potenziellen Aufschwung in der finanziellen Leistung des Unternehmens unter den aktuellen politischen Bedingungen hin.
In anderen aktuellen Analysen erhöhte Baird sein Kursziel für Rockwell Automation auf 305,00 US-Dollar und behielt das Outperform-Rating bei. Die Firma würdigte Fortschritte bei der Produktintegration und der Nutzung von Cloud- und KI-Technologien. Goldman Sachs hingegen behielt sein Verkaufsrating mit einem Kursziel von 250,00 US-Dollar bei und äußerte Bedenken hinsichtlich der ehrgeizigen Wachstumsziele.
Rockwell Automation berichtete von einem herausfordernden Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatzrückgang von 9% auf 8,3 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen setzt auf Kostensenkungsstrategien und neue Produkteinführungen wie den LOGICS SIS Prozesssicherheitscontroller. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert Rockwell Automation eine Umsatzspanne zwischen einem Rückgang von 4% und einem Anstieg von 2%, mit einem Wachstum von 10% bei den jährlich wiederkehrenden Umsätzen und einem Ziel von 250 Millionen US-Dollar an Kosteneinsparungen.
Trotz Herausforderungen bleibt die Region Amerika ein starker Performer. Die Segmentmarge sank um 200 Basispunkte auf 19,3%, und der bereinigte Gewinn pro Aktie ging um 20% zurück. Rockwell Automation erwartet jedoch eine schrittweise Verbesserung der Umsätze im Laufe des Geschäftsjahres 2025 und rechnet mit mehr Großprojektaufträgen. Diese Entwicklungen unterstreichen das Engagement des Unternehmens, durch eine schwierige Phase zu navigieren und sich gleichzeitig auf langfristiges Wachstum zu konzentrieren.
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