Ein Analyst von Bernstein lieferte am Montag aufschlussreiche Einblicke in die Performance des US-amerikanischen Bekleidungs- und Spezialeinzelhandelssektors nach den Ergebnisberichten des dritten Quartals. Die Analyse zeigte einen starken Auftakt in das Weihnachtsquartal, was hauptsächlich auf einen späteren als erwarteten Temperaturabfall zurückzuführen ist. Dieser Wetterwechsel erwies sich als vorteilhaft für die frühen Vergleiche im vierten Quartal, besonders für Marken mit höherem durchschnittlichen Verkaufspreis pro Einheit (AUR) und saisonalen Kategorien mit höheren Margen.
Namhafte Unternehmen wie TJX Companies Inc (NYSE:TJX)., Canada Goose (NYSE:GOOS) Holdings Inc., Macy's Inc (NYSE:M)., Abercrombie & Fitch (NYSE:ANF) Co. und Five Below (NASDAQ:FIVE) Inc. verzeichneten allesamt einen robusten Beginn des vierten Quartals.
Der Bericht wies zudem auf eine Erholung der Ausgaben bei US-Verbrauchern mit höherem Einkommen hin, trotz eines anhaltenden Trends zum Downtrading, der auf eine insgesamt gedämpfte Verbraucherstimmung hindeutet. Einzelhändler und Marken wie Macy's, Nordstrom Inc (NYSE:JWN)., Tapestry (NYSE:TPR) Inc. und Gap Inc (NYSE:GAP). nannten die Stärke in diesem demografischen Segment als Wachstumstreiber für dieses Quartal.
Auf internationaler Ebene übertraf das Wachstum häufig das in Amerika, wobei Unternehmen wie Tapestry, Ralph Lauren Corp (NYSE:RL)., TJX, Canada Goose und PVH Corp (NYSE:PVH). ihre stärkste Performance in den Regionen EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) und APAC (Asien-Pazifik) verzeichneten. Insbesondere Luxusmarken haben ihre Präsenz in China ausgebaut, was zu einem beachtlichen Wachstum im APAC-Markt führte.
Bezüglich der potenziellen Auswirkungen von Zöllen auf China deutete die Analyse darauf hin, dass die größten Marken und Einzelhändler aufgrund ihrer diversifizierten Lieferketten und der Fähigkeit, sich von der chinesischen Produktion abzuwenden, weniger anfällig sein dürften.
Viele dieser Marken haben nach der Einführung der Zölle ab 2019 ihr Engagement in China reduziert. Off-Price-Einzelhändler mit minimaler direkter internationaler Exposition könnten potenziell von Bestandsvorteilen profitieren. Kleinere und mittelgroße Marken hingegen, die stark von China abhängig sind, könnten vor größeren Herausforderungen stehen.
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