Am Mittwoch stufte ein Analyst der Deutschen Bank das Rating für die Aktie von Schaeffler (ETR:SHA_p) AG (SHA:GR) (OTC: SFFLY) von "Kaufen" auf "Halten" herab und senkte das Kursziel von 6,00€ auf 4,50€. Diese Anpassung erfolgte, nachdem Schaeffler AG eine vorläufige Finanzaufstellung für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt hatte, die Ergebnisse unter den Erwartungen zeigte. Allerdings übertraf das Unternehmen bei der Generierung des freien Cashflows (FCF) die Prognosen.
Der Analyst betonte, dass dies bereits die zweite Warnung für das Jahr 2024 sei, was die anhaltenden Herausforderungen von Schaeffler unterstreicht. Besonders die Integration von Vitesco und die schwierigen Marktbedingungen im Industriesektor bereiten dem Unternehmen Kopfzerbrechen. Der letzte Schlusskurs der Schaeffler-Aktie lag bei 4,53€, was nahezu dem neuen Kursziel der Deutschen Bank entspricht.
Die Herabstufung spiegelt die Bedenken hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten von Schaeffler wider. Das Unternehmen hat nun bereits zum zweiten Mal seine Leistungsprognose für 2024 nach unten korrigieren müssen. Der Analyst hob die Belastung durch den Vitesco-Integrationsprozess und das herausfordernde Marktumfeld im Industriesegment hervor.
Investoren und Marktbeobachter richten ihren Blick nun gespannt auf die bevorstehende Prognose für 2025. Nach Einschätzung des Analysten wird auch dieses Jahr für Schaeffler ein Übergangsjahr darstellen, ohne dass signifikante Verbesserungen in Sicht sind.
Die jüngsten Entwicklungen und der revidierte Ausblick der Deutschen Bank legen nahe, dass Schaefflers Weg zur Erholung länger und steiniger sein könnte als ursprünglich angenommen. Das Unternehmen steht weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.
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