Am Mittwoch erhielten die Aktien von Frontier Group (NASDAQ:ULCC) Holdings Inc (NASDAQ: ULCC), die derzeit bei 6,01 US-Dollar gehandelt werden, ein Upgrade von Deutsche Bank. Die Bewertung wurde von Halten auf Kaufen angehoben, begleitet von einem neuen Kursziel von 8,00 US-Dollar – eine deutliche Steigerung gegenüber dem vorherigen Ziel von 6,00 US-Dollar.
Diese Entscheidung spiegelt eine optimistische Einschätzung der Aussichten der Fluggesellschaft wider, insbesondere im Inlandsmarkt. Laut InvestingPro-Daten reichen die Analystenkursziele für Frontier von 4,00 US-Dollar bis 10,00 US-Dollar. Die Aktie zeigt dabei eine starke Dynamik und legte in den vergangenen 12 Monaten um beachtliche 27% zu.
Der Optimismus der Deutschen Bank gründet sich teilweise auf Frontiers strategische Positionierung: 94% ihrer Kapazität im ersten Quartal entfallen auf inländische Märkte. Diese Fokussierung dürfte der Fluggesellschaft zugutekommen, da sich die Lage im Inlandsmarkt zusehends verbessert.
Als weiterer Wachstumstreiber wird Frontiers jüngst angekündigte Entscheidung gesehen, bis 2025 ein First-Class-Produkt einzuführen. Diese Ergänzung wird das bestehende Premium-Angebot UpFront Plus ergänzen, das hinter der neuen First-Class-Sektion neu positioniert werden soll. InvestingPro-Analysten erwarten, dass das Unternehmen trotz aktueller operativer Herausforderungen in diesem Jahr in die Gewinnzone zurückkehrt und ein positives Nettowachstum verzeichnet.
Frontiers Pläne zur Erweiterung des Serviceangebots zielen darauf ab, einen größeren Anteil an den Kundenausgaben zu gewinnen. Die Einführung eines First-Class-Service mit zwei Reihen 2x2-Bestuhlung soll Kunden ansprechen, die bereit sind, für zusätzlichen Komfort und Annehmlichkeiten mehr zu zahlen. Dieser strategische Schritt könnte Frontier ermöglichen, höhere Einnahmen pro Passagier zu erzielen.
Auch die Wettbewerbssituation der Fluggesellschaft trägt zur positiven Einschätzung der Deutschen Bank bei. Unter den US-Carriern weist Frontier die größte Streckenüberschneidung mit Spirit Airlines auf: 34% ihrer verfügbaren Sitzplatzmeilen (ASMs) im ersten Quartal 2025 überlappen direkt mit Spirit.
Diese Überschneidung wird positiv bewertet, insbesondere da Spirit seine Kapazitäten anpasst und sich auf Umsatzwachstum konzentriert. Die Deutsche Bank verzeichnete einen Anstieg der Flugpreise bei Spirit: Die Preise für Frühbucher und Last-Minute-Buchungen in 30 inländischen Märkten stiegen im Jahresvergleich um durchschnittlich 14% bzw. 16%.
Frontiers strategische Schritte und die sich wandelnde Wettbewerbsdynamik in der Luftfahrtbranche haben zu einer optimistischeren Haltung der Deutschen Bank geführt. Das revidierte Kursziel von 8,00 US-Dollar unterstreicht das Vertrauen der Bank in Frontiers Fähigkeit, ihre starke Präsenz im Inlandsmarkt und neue Serviceangebote für Wachstum zu nutzen.
In weiteren aktuellen Entwicklungen haben sowohl Frontier Group Holdings als auch Frontier Communications Parent, Inc. bedeutende Fortschritte in ihren jeweiligen Sektoren erzielt. Frontier Group Holdings bekräftigte ihre Finanzprognose für das vierte Quartal 2024 und hält trotz einer erheblichen Schuldenlast von 4,2 Milliarden US-Dollar an einer Vorsteuermarge zwischen 0 und 2 Prozent fest.
Das Unternehmen rechnet mit durchschnittlichen Treibstoffkosten pro Gallone für das vierte Quartal zwischen 2,45 und 2,50 US-Dollar. UBS stufte die Aktien des Unternehmens auf Neutral ein, da in den kommenden Jahren finanzielle Verbesserungen erwartet werden.
Frontier Communications Parent, Inc. meldete Ergebnisse für das dritte Quartal 2024, die zwar die Gewinnerwartungen verfehlten, aber die Umsatzprognosen übertrafen. Das Unternehmen verzeichnete einen Verlust von 0,33 US-Dollar pro Aktie, der über dem prognostizierten Verlust von 0,19 US-Dollar pro Aktie lag. Der Umsatz von 1,49 Milliarden US-Dollar übertraf jedoch die Konsensschätzung von 1,46 Milliarden US-Dollar.
Frontier gewann im dritten Quartal zudem 108.000 Glasfaser-Breitbandkunden hinzu und erhöhte damit seine Gesamtkundenbasis im Glasfaser-Breitbandbereich auf beachtliche 2,3 Millionen.
Unterdessen erwägt das US-Verkehrsministerium einen Vorschlag, der Fluggesellschaften verpflichten würde, Passagiere mit mindestens 200 US-Dollar in bar zu entschädigen, wenn sie aufgrund von Problemen, die in der Kontrolle der Fluggesellschaft liegen, gestrandet sind. Die Entschädigung könnte je nach Situation bis zu 775 US-Dollar betragen. Dieser Vorschlag ist Teil einer breiteren Initiative zum Ausbau des Verbraucherschutzes für Reisende, die von Flugstreichungen oder erheblichen Verspätungen betroffen sind.
Diese jüngsten Entwicklungen bei Frontier Group Holdings und Frontier Communications Parent, Inc. bieten Investoren wichtige Einblicke in die aktuelle Geschäftslage und Zukunftsaussichten beider Unternehmen.
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