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Evercore ISI setzt Kursziel für Stellantis-Aktie bei 13€

Veröffentlicht am 11.11.2024, 21:52
STLA
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Am Montag nahm Evercore ISI die Beobachtung von Stellantis NV (NYSE:STLA:IM) (NYSE: STLA) auf, dem Automobilriesen, der 2021 aus der Fusion von Fiat-Chrysler und PSA entstand. Die Firma stufte die Aktie mit "In Line" ein und setzte ein Kursziel von 13,00€.

Diese Aufnahme vervollständigt Evercore ISIs Analyse der drei großen Detroiter Autohersteller und positioniert Stellantis im Kontext der weltweit führenden Automobilhersteller (OEMs).

Die Beobachtung durch Evercore ISI unterstreicht Stellantis' bedeutende Rolle in den laufenden Veränderungen und Herausforderungen der globalen Automobilindustrie, was auch Auswirkungen auf verwandte Sektoren, insbesondere Zulieferer, hat. Das von Evercore ISI gesetzte Kursziel basiert auf einem Vierfachen des für 2026 prognostizierten GAAP-bereinigten Gewinns pro Aktie von etwa 3,25€.

Stellantis, als viertgrößter Automobilhersteller weltweit, wird als entscheidender Faktor für die Gesundheit und Dynamik des breiteren Automobilmarktes angesehen. Die Position und Strategie des Unternehmens dürften die gesamte Branche, einschließlich OEMs und Zulieferer, beeinflussen.

Trotz der Anerkennung der Bedeutung des Unternehmens in der globalen Automobillandschaft bleibt Evercore ISI vorsichtig, was eine kurzfristig optimistischere Einschätzung der Stellantis-Aktie angeht. Der Analyst verweist auf "signifikante unternehmensspezifische Gegenwindfaktoren", die die Leistung des Unternehmens beeinträchtigen und einen positiven kurzfristigen Ausblick erschweren könnten.

Zusammenfassend spiegelt die Aufnahme der Beobachtung von Stellantis durch Evercore ISI mit einem "In Line"-Rating eine neutrale Haltung zu den Aussichten der Aktie wider. Die Firma erkennt die zentrale Rolle des Unternehmens in der Automobilindustrie an, weist aber auch auf potenzielle Schwierigkeiten im aktuellen Marktumfeld hin.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Stellantis NV einen erheblichen Rückgang seiner Auslieferungen und Umsätze im dritten Quartal gemeldet. CFO Doug Ostermann gab einen Rückgang der Auslieferungen um 20% auf 1,15 Millionen Einheiten und einen Umsatzrückgang um 27% auf 33 Milliarden € bekannt. Trotz dieser Herausforderungen strebt der Autohersteller durch einen mehrjährigen Produktübergang und eine neue Partnerschaft mit Leapmotor eine Verbesserung der Rentabilität und Marktanpassungsfähigkeit an.

Zusätzlich zu diesen finanziellen Entwicklungen kündigte Stellantis auch Pläne an, 400 Mitarbeiter in einer seiner Detroiter Automobilteile-Einrichtungen zu entlassen. Diese Entscheidung ist Teil der umfassenderen Bemühungen des Unternehmens, Kosten in einem wettbewerbsintensiven und sich entwickelnden Marktumfeld zu optimieren.

Darüber hinaus ist Stellantis eine Zusammenarbeit mit Infineon Technologies AG eingegangen, um die Leistungsumwandlung und -verteilung in Elektrofahrzeugen (EVs) zu verbessern.

Auf politischer Ebene hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump Stellantis mit einem Zoll von 100% auf die Fahrzeuge des Unternehmens gedroht, falls es versuchen sollte, Arbeitsplätze von den Vereinigten Staaten nach Mexiko zu verlagern.

Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen die verschiedenen internen und externen Faktoren, die Stellantis bei der Verfolgung seiner finanziellen und operativen Ziele berücksichtigen muss.

InvestingPro Erkenntnisse

Ergänzend zu Evercore ISIs Analyse liefern InvestingPro-Daten zusätzlichen Kontext zur finanziellen Position und Marktleistung von Stellantis. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Unternehmens von 2,8 und das Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,44 deuten darauf hin, dass die Aktie möglicherweise unterbewertet ist, was mit Evercores vorsichtiger, aber nicht übermäßig negativer Haltung übereinstimmt. Dies wird durch einen InvestingPro-Tipp unterstützt, der besagt, dass Stellantis "zu einem niedrigen Gewinnmultiplikator gehandelt wird".

Trotz der im Artikel erwähnten Herausforderungen behält Stellantis eine starke finanzielle Position bei. Ein InvestingPro-Tipp weist darauf hin, dass das Unternehmen "mehr Bargeld als Schulden in seiner Bilanz hält", was einen Puffer gegen die von Evercore ISI zitierten "signifikanten unternehmensspezifischen Gegenwindfaktoren" bieten könnte. Darüber hinaus bietet Stellantis mit einer Dividendenrendite von 9,17% "eine bedeutende Dividende für Aktionäre", was auch in einem herausfordernden Marktumfeld potenziell Wert für Investoren schaffen könnte.

Es ist erwähnenswert, dass InvestingPro 12 zusätzliche Tipps für Stellantis anbietet, die eine umfassendere Analyse für Investoren liefern, die tiefere Einblicke in die Aussichten des Unternehmens suchen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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