Am Donnerstag bestätigte Goldman Sachs seine Verkaufsempfehlung für Southwest Airlines Co. (NYSE:LUV) und hielt am Kursziel von 28,00 US-Dollar fest. Laut InvestingPro-Daten bewegen sich die Analystenziele für die Aktie zwischen 19 und 39 US-Dollar, wobei sechs Analysten kürzlich ihre Gewinnprognosen für die kommende Periode nach oben korrigiert haben.
Die Fluggesellschaft hat ihre Umsatzprognose für das Dezemberquartal angehoben und erwartet nun einen Anstieg des Streckenerlöses um 5,5% bis 7,0% im Jahresvergleich, gegenüber der zuvor prognostizierten Spanne von 3,5% bis 5,5%.
Diese Anpassung wird auf eine unerwartet starke Freizeitnachfrage und die rasche Wirksamkeit der vom Unternehmen umgesetzten Ertragsmanagementstrategien zurückgeführt. Southwest konnte in den letzten zwölf Monaten ein solides Wachstum verzeichnen, wobei der Umsatz um 7,61% auf 27,38 Milliarden US-Dollar stieg.
Southwest zeigt sich optimistisch hinsichtlich der Vorausbuchungen, insbesondere für die bevorstehende Ferienzeit, und geht davon aus, dass die robusten Nachfragetrends bis 2025 anhalten werden. Diese Einschätzung deckt sich mit den Aussagen von Branchenkollegen auf der Konferenz für Industrie und Materialien von Goldman Sachs am Mittwoch. Für heute um 9:20 Uhr EST ist ein Kamingespräch mit Southwest-CEO Bob Jordan geplant, das per Webcast übertragen wird.
Die Fluggesellschaft kündigte zudem umfangreiche Kapitalrückführungen an die Aktionäre an. Nach Abschluss eines im Oktober 2024 angekündigten beschleunigten Aktienrückkaufprogramms (ASR) in Höhe von 250 Millionen US-Dollar plant Southwest, im ersten Quartal 2025 ein neues ASR-Programm über 750 Millionen US-Dollar zu starten.
Angesichts des jüngsten Investoren-Updates hat Goldman Sachs seine Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) von Southwest im Dezemberquartal auf 0,39 US-Dollar angehoben, gegenüber der vorherigen Schätzung von 0,33 US-Dollar. Das 12-Monats-Kursziel der Investmentbank für die Aktie der Fluggesellschaft bleibt jedoch unverändert bei 28,00 US-Dollar.
In weiteren aktuellen Entwicklungen hat Southwest Airlines seine Umsatzprognose für das vierte Quartal nach oben korrigiert und erwartet nun einen Anstieg des Umsatzes pro verfügbarem Sitzplatzkilometer (RASM) um 5,5% bis 7,0%. Diese positive Prognose wird von sechs Analysten gestützt, die kürzlich ihre Gewinnerwartungen für den kommenden Zeitraum angehoben haben. Die Fluggesellschaft plant zudem, im ersten Quartal 2025 ein zusätzliches beschleunigtes Aktienrückkaufprogramm (ASR) in Höhe von 750 Millionen US-Dollar aufzulegen.
Währenddessen haben UBS und Goldman Sachs die Beobachtung von Southwest mit einer Verkaufsempfehlung aufgenommen. Sie verweisen auf Risiken für zukünftige Gewinne und potenzielle Schwierigkeiten bei der Umsetzung strategischer Initiativen. BofA Securities, Citi und TD Cowen haben hingegen ihre Einstufungen mit Neutral oder Halten beibehalten oder erneuert.
In Bezug auf Führungspositionen hat Southwest Airlines Rakesh Gangwal zum unabhängigen Vorsitzenden des Verwaltungsrats ernannt. Das Unternehmen hat zudem seine Bezugsrechte auf Stammaktien beendet, wie in einer kürzlich bei der Securities and Exchange Commission eingereichten 8-K-Meldung offengelegt wurde.
Abschließend verzeichnete die Transportation Security Administration (TSA) kürzlich ihren bisher verkehrsreichsten Tag, an dem über 3,087 Millionen Personen an Flughäfen in den Vereinigten Staaten kontrolliert wurden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, während der Hauptreisezeiten frühzeitig am Flughafen einzutreffen.
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