Am Montag stufte Jefferies die Aktie von Indraprastha Gas Limited (NS:IGL) von "Halten" auf "Underperform" herab. Gleichzeitig senkte die Investmentbank das Kursziel für die Aktien des Unternehmens von 390 INR auf 295 INR.
Diese Neubewertung erfolgt als Reaktion auf die jüngste Entscheidung der indischen Regierung, die Zuteilung von APM-Gas (Administered Price Mechanism) an CNG-Anbieter (Compressed Natural Gas) zum zweiten Mal in Folge zu reduzieren.
Der Analyst von Jefferies äußerte ernsthafte Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Verfügbarkeit von günstigem inländischem Gas für CNG-Anbieter. Er prognostiziert, dass die APM-Zuteilung bis Mitte 2025 auf nahezu null sinken könnte. Diese erwartete Reduzierung dürfte zu einem Rückgang der EBITDA-Marge von Indraprastha Gas Limited um 1 bis 2,5 INR pro Standardkubikmeter führen.
Die finanziellen Auswirkungen der reduzierten APM-Zuteilungen haben Jefferies dazu veranlasst, seine Prognosen für den Gewinn pro Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2026 zu revidieren. Die Prognosen für Indraprastha Gas Limited sowie für andere Branchenakteure wie Mahanagar Gas Limited (MAHGL) und Gujarat Gas Limited (GUJGA) wurden nach unten korrigiert, mit erwarteten Rückgängen des EPS um 27%, 31% bzw. 19%.
Neben der Herabstufung von Indraprastha Gas Limited hat Jefferies auch die Bewertung für Mahanagar Gas Limited von "Kaufen" auf "Underperform" gesenkt. Diese Herabstufungen spiegeln die zunehmend vorsichtige Haltung der Investmentbank gegenüber dem gesamten Sektor wider. Grund dafür sind die erwarteten Änderungen der Regierungspolitik, welche die Kostenstruktur und Rentabilität der CNG-Unternehmen in Indien erheblich beeinflussen könnten.
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