Am Freitag bekräftigte Piper Sandler seine positive Einschätzung der MetLife-Aktie und behielt sowohl die Übergewichtung als auch das Kursziel von 92,00 US-Dollar bei. Das Vertrauen der Analysten in den Versicherungskonzern, der derzeit mit 57,6 Milliarden US-Dollar bewertet wird, gründet sich auf MetLifes neuen strategischen Plan, der während des Investorentages vorgestellt wurde.
Die als "New Frontier" bezeichnete Strategie zielt darauf ab, die Eigenkapitalrendite (ROE) um 200 Basispunkte zu steigern. Das neue Ziel liegt bei 15% bis 17%, verglichen mit der bisherigen Prognose von etwa 13% bis 15% für 2024. Darüber hinaus plant MetLife (NYSE:MET), seine direkten Kostenquote um 100 Basispunkte zu senken. Laut InvestingPro-Analyse weist MetLife eine solide Finanzlage mit einer "GUTEN" Gesamtbewertung auf und erscheint basierend auf der Fair-Value-Einschätzung unterbewertet.
Die Strategie soll bis 2029 ein zweistelliges Wachstum des bereinigten Gewinns pro Aktie (EPS) liefern. Dieses Wachstum soll zu 60% durch organische Expansion - mit stärkerem Fokus auf Umsatz statt auf Margen - und zu 40% durch Kapitaleinsatz erreicht werden. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 16,8 und einer Erfolgsbilanz von 12 aufeinanderfolgenden Jahren mit Dividendenerhöhungen zeigt MetLife starke Fundamentaldaten.
Piper Sandler betonte die Bedeutung von MetLife Investment Management, das ab 2025 ein eigenständiges operatives Segment werden soll. Dieser Schritt könnte potenziell die Bewertungsmultiplikatoren des Unternehmens verbessern, da dieses gebührenbasierte Geschäft wächst.
Die alternde US-Bevölkerung, oft als "Silver Tsunami" bezeichnet, wird voraussichtlich zu einem Anstieg der Altersgruppe 65+ von 29% im Jahr 2022 auf etwa 38% bis 2050 führen. Piper Sandler ist der Ansicht, dass MetLife aufgrund seiner Größe und Umsetzungsfähigkeiten gut positioniert ist, um von diesem demografischen Wandel zu profitieren.
Die Analyse der Firma legt nahe, dass MetLifes Ziele realistisch sind und einen klaren Wachstumspfad aufzeigen. Insbesondere die Etablierung von MetLife Investment Management als separates Segment wird als strategische Entscheidung hervorgehoben, die zusätzlichen Wert für die Aktionäre freisetzen könnte. Die Bekräftigung der Übergewichtung und des Kursziels von 92,00 US-Dollar durch Piper Sandler spiegelt das Vertrauen in MetLifes strategische Ausrichtung und zukünftige Performance wider.
In anderen aktuellen Nachrichten kündigte MetLife im Rahmen seines New Frontier-Strategieplans ehrgeizige Finanzziele an, darunter ein zweistelliges Wachstum des bereinigten Gewinns pro Aktie und eine Eigenkapitalrendite von 15-17%.
Der Versicherer strebt zudem an, seine direkte Kostenquote um 100 Basispunkte zu senken und einen freien Cashflow von 25 Milliarden US-Dollar zu generieren. Die New Frontier-Strategie zielt auf Wachstum in vier Schlüsselbereichen ab, einschließlich der Erweiterung der Gruppenversicherungen für Arbeitgeber und der Stärkung der Präsenz in internationalen Märkten.
In Partnerschaft mit General Atlantic plant MetLife, in der ersten Hälfte des Jahres 2025 Chariot Reinsurance zu gründen. Dieses Vorhaben, das auch von Chubb und anderen institutionellen Investoren unterstützt wird, soll Kapital von Drittanbietern nutzen, um Wachstumschancen zu verfolgen, die über die Möglichkeiten der eigenen Bilanz von MetLife hinausgehen.
Das Unternehmen meldete kürzlich gemischte Ergebnisse für das dritte Quartal 2024 mit einem bereinigten Gewinn von 1,4 Milliarden US-Dollar oder 1,93 US-Dollar pro Aktie, was einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr darstellt. Trotz Gewinnrückgängen in den Segmenten Gruppenleistungen sowie Altersvorsorge und Einkommenslösungen und einem Rückgang des bereinigten Gewinns in Asien um 6%, verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg des bereinigten Gewinns in Lateinamerika um 9%. Dies sind die jüngsten Entwicklungen in MetLifes strategischer und finanzieller Landschaft.
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