Am Donnerstag hat Raymond James seine Einschätzung zu Willis Towers Watson (NASDAQ:WTW) angehoben und das Aktienrating von "Outperform" auf "Strong Buy" hochgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 365 US-Dollar auf 400 US-Dollar erhöht.
Die Aktie, die derzeit bei 332,53 US-Dollar notiert, zeigt eine beeindruckende Dynamik mit einem Anstieg von 32% in den letzten sechs Monaten. Laut InvestingPro-Analyse wird WTW nahe seinem 52-Wochen-Hoch von 334,49 US-Dollar gehandelt, wobei die Analystenziele zwischen 302 und 381 US-Dollar liegen.
Die Entscheidung folgt auf die erfolgreiche Umsetzung der "Grow, Simplify, and Transform"-Strategie des Unternehmens, die zu einem signifikanten organischen Umsatzwachstum, Kosteneinsparungen von 450 Millionen US-Dollar und einer Verbesserung der bereinigten operativen Marge um 310-360 Basispunkte im Zeitraum von 2021 bis 2024 führte.
Zu Beginn dieser Woche präsentierte das Management von Willis Towers Watson am Investorentag eine neue Strategie, die darauf abzielt, die Leistung weiter zu beschleunigen, die Effizienz zu steigern und die Portfoliooptimierung fortzusetzen. Das Unternehmen, das derzeit mit 33,49 Milliarden US-Dollar bewertet wird, zahlt seit 22 Jahren in Folge Dividenden und demonstriert damit kontinuierliche Renditen für die Aktionäre.
InvestingPro-Abonnenten haben Zugang zu detaillierten Analysen der finanziellen Gesundheit von WTW und umfassenden Pro Research Reports, die tiefere Einblicke in die strategischen Initiativen des Unternehmens bieten. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet das Unternehmen ein organisches Wachstum im mittleren einstelligen Bereich und eine Margenausweitung im Segment Health, Wealth, and Career (HWC) sowie ein organisches Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich mit einer jährlichen Margenausweitung von 100 Basispunkten über die nächsten drei Jahre im Segment Risk and Broking (R&B).
Basierend auf diesen strategischen Entwicklungen und Prognosen erwartet Raymond James nun, dass Willis Towers Watson möglicherweise seine Mitbewerber in Bezug auf organische Ergebnisse und Margenverbesserungsraten erreichen oder übertreffen wird.
Infolgedessen hat die Firma ihre Schätzungen für das operative EPS des Unternehmens für 2025 auf 17,55 US-Dollar und für 2026 auf 18,55 US-Dollar nach oben korrigiert, von zuvor 17,30 US-Dollar bzw. 18,40 US-Dollar.
Diese Schätzungen berücksichtigen die Veräußerung von Tranzact und gehen von einer weiteren Ausweitung der bereinigten EBITDA-Marge sowie verbesserten Free-Cashflow-Konversionsraten in den Jahren 2025 und 2026 aus.
Trotz des positiven Ausblicks wies Raymond James auf potenzielle Risiken hin, darunter quartalsweise Schwankungen beim organischen Wachstum und bei den Margengewinnen, Unsicherheiten bezüglich der Pensionsverpflichtungen und mögliche Änderungen der globalen Steuersätze in naher Zukunft.
InvestingPro-Daten deuten darauf hin, dass der RSI der Aktie auf überkaufte Bedingungen hindeutet. Technische Indikatoren und zusätzliche ProTips stehen zur Verfügung, um Investoren bei der effektiven Bewältigung dieser Risiken zu unterstützen. Darüber hinaus könnte die Erwartung des Managements, das Wachstum durch anorganische Möglichkeiten zu stärken, zu Ablenkungen führen.
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