Am Mittwoch passte RBC Capital Markets seine Prognose für Albertsons (NYSE:ACI) Companies Inc. (NYSE: ACI) an und senkte das Kursziel der Supermarktkette von 22,00 US-Dollar auf 21,00 US-Dollar, behielt jedoch die Einstufung "Outperform" bei. Die Anpassung folgt auf die Entscheidung eines Bundesrichters, die geplante Fusion zwischen Kroger Co. und Albertsons zu stoppen. Laut InvestingPro-Daten reichen die Analystenziele für Albertsons derzeit von 19,00 US-Dollar bis 27,25 US-Dollar, wobei die Aktie bei 18,51 US-Dollar gehandelt wird.
Der Analyst von RBC Capital merkte an, dass die Gerichtsentscheidung zur Blockade der Fusion zwischen Kroger und Albertsons vom Markt weitgehend erwartet wurde. Infolgedessen hat der Analyst sich von einer wahrscheinlichkeitsgewichteten Kurszielmethodik abgewandt und ein neues Ziel basierend auf dem 5-fachen der prognostizierten bereinigten EBITDA des Unternehmens für 2026 festgelegt, das bei etwa 3,82 Milliarden US-Dollar liegt. Diese Prognose liegt etwas unter der Konsensschätzung von 4,08 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: InvestingPro zeigt das aktuelle EBITDA von Albertsons bei 3,86 Milliarden US-Dollar, wobei das Unternehmen mit einem EV/EBITDA-Multiple von 6,4x gehandelt wird.
Der Grund für die niedrigere EBITDA-Schätzung liegt laut dem Analysten in einer erwarteten anhaltenden Verschiebung des Verkaufsmix, hauptsächlich beeinflusst durch ein signifikantes Wachstum im Pharmabereich und wahrscheinliche Investitionen in die Preisgestaltung. Albertsons hat bisher keine Stellungnahme zur Entscheidung des Richters, die Fusion zu blockieren, abgegeben.
Für die Zukunft deutet der Analyst an, dass potenzielle positive Entwicklungen für Albertsons ein umfangreiches Engagement für Aktienrückkäufe oder die Ankündigung eines Sale-and-Leaseback-Geschäfts in Verbindung mit einem Übernahmeangebot sein könnten. Diese Maßnahmen könnten dazu beitragen, den aktuellen Druck auf die Aktionäre des Unternehmens zu lindern.
In anderen aktuellen Nachrichten war eine bedeutende Entwicklung in der Lebensmittelbranche die Entscheidung eines US-Bezirksrichters, die geplante 25-Milliarden-US-Dollar-Fusion zwischen Albertsons Companies Inc. und The Kroger Co. zu blockieren. Die Entscheidung, die der Opposition der US Federal Trade Commission gegen die Fusion folgt, beendet effektiv die Fusionspläne, laut Gerichtsdokumenten. In Bezug auf die Führung kündigte Albertsons Änderungen in seinem Verwaltungsrat an, wobei Jim Donald die Rolle des unabhängigen Vorsitzenden übernimmt und Stephen Feinberg, Mitbegründer von Cerberus Capital Management, als Vorstandsmitglied beitritt.
Albertsons meldete auch einen Rückgang des Gewinns im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 um 18 % im Vergleich zum Vorjahr, übertraf jedoch die Prognosen für den Gewinn pro Aktie und kündigte eine vierteljährliche Bardividende von 0,12 US-Dollar pro Stammaktie an. In Bezug auf Analystenratings wurde Albertsons von der Forschungsfirma Melius von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, mit einem Kursziel von 24,00 US-Dollar. Unterdessen behielt BMO Capital die Einstufung "Market Perform" bei und senkte das Kursziel für Albertsons von 21,00 US-Dollar auf 19,00 US-Dollar.
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