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Super Micro-Aktien halten sich, während Needham auf neuen Wirtschaftsprüfer wartet

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 06.11.2024, 12:35
SMCI
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Am Mittwoch hielt Needham seine Aussetzung der Berichterstattung über die Aktien von Super Micro Computer (NASDAQ:SMCI) aufrecht. Die Maklerfirma veröffentlichte Kommentare nach der Bekanntgabe vorläufiger, ungeprüfter Finanzergebnisse des Unternehmens für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025. Super Micro berichtete, dass seine Bruttomargen die Erwartungen übertrafen, der Umsatz jedoch hinter den anvisierten Zielen zurückblieb. Dieser Umsatzrückgang wurde auf Kunden zurückgeführt, die ihre Bestellungen für die neuen Blackwell-Systeme verzögerten.

Während der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen lag ein Hauptaugenmerk darauf, ob Super Micros Management Neuigkeiten zur Ernennung eines neuen Wirtschaftsprüfers und zur Einreichung des Jahresberichts (10-K) für 2024 bekannt geben würde. Das Management bestätigte, dass sie sich im Prozess der Suche nach einer neuen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft befinden, gab jedoch keine weiteren Details zu diesem Thema bekannt.

Trotz der fehlenden Klarheit in der Wirtschaftsprüferfrage hat der Sonderausschuss des Unternehmens seine Untersuchung abgeschlossen und keine Hinweise auf Betrug innerhalb des Managementteams oder des Verwaltungsrats gefunden. Diese Entwicklung wurde als positives Ergebnis für Super Micro gewertet.

Der Rücktritt des vorherigen Wirtschaftsprüfers Ernst & Young bleibt jedoch ein erhebliches Anliegen für Needham. Die Maklerfirma betonte, dass die Ernennung eines neuen Wirtschaftsprüfers ein kritischer Schritt sei, der gelöst werden müsse. Bis ein neuer Wirtschaftsprüfer engagiert und der Jahresbericht eingereicht ist, hat Needham beschlossen, die Bewertung der Super Micro Computer-Aktie weiterhin auszusetzen.

In anderen aktuellen Nachrichten erlebte Super Micro Computer eine Reihe bedeutender Entwicklungen. Das Unternehmen meldete vorläufige Umsätze zwischen 5,9 und 6,0 Milliarden US-Dollar, was unter den Schätzungen lag und einen Umsatzrückgang widerspiegelte. Argus stufte die Aktien von Super Micro von Kaufen auf Halten herab, aufgrund erheblicher Bedenken bezüglich der Rechnungslegung und des Verlusts eines wichtigen Wirtschaftsprüfungspartners, Ernst & Young LLP (EY).

Darüber hinaus revidierten Barclays und Goldman Sachs ihre Kursziele für Super Micro-Aktien aufgrund der Fähigkeit des Unternehmens, die Nasdaq-Notierungsanforderungen zu erfüllen, und des niedriger als erwarteten Umsatzes.

Trotz dieser Herausforderungen bestätigte Super Micro, dass seine Nvidia-GPU-Zuteilung unverändert bleibt, und ein unabhängiger Sonderausschuss fand keine Beweise für Betrug oder Fehlverhalten durch das Management oder den Verwaltungsrat des Unternehmens. Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz zwischen 5,5 und 6,1 Milliarden US-Dollar.

Gleichzeitig untersucht das US-Handelsministerium Chinas Semiconductor Manufacturing International Corp (SMIC) und Huawei wegen möglicher Verstöße gegen US-Exportkontrollgesetze. Die Untersuchungen wurden durch Bedenken ausgelöst, die Michael McCaul, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Repräsentantenhauses, geäußert hatte. Dies sind die jüngsten Entwicklungen von Super Micro Computer und SMIC.

InvestingPro Erkenntnisse

Aktuelle Daten von InvestingPro werfen zusätzliches Licht auf die gegenwärtige Situation von Super Micro Computer (NASDAQ:SMCI). Trotz der im Artikel hervorgehobenen Herausforderungen zeigen die Finanzen des Unternehmens einige positive Indikatoren. So liegt das Umsatzwachstum von Super Micro in den letzten zwölf Monaten bei beeindruckenden 109,77%, wobei das vierteljährliche Umsatzwachstum im vierten Quartal 2024 142,95% erreichte. Dies stimmt mit dem InvestingPro-Tipp überein, dass Analysten für das laufende Jahr ein Umsatzwachstum erwarten.

Allerdings hat die Aktie in letzter Zeit erheblichen Gegenwind erfahren. InvestingPro-Daten zeigen, dass der Aktienkurs von Super Micro in den letzten drei Monaten um 55,1% und in den letzten sechs Monaten um 66,64% gefallen ist. Dieser starke Rückgang spiegelt sich in dem InvestingPro-Tipp wider, der darauf hinweist, dass die Aktie in der letzten Woche und im letzten Monat einen großen Einbruch erlitten hat.

Trotz dieser Herausforderungen liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Super Micro bei 12,41, was angesichts der Wachstumsraten relativ niedrig ist. Dies wird durch einen InvestingPro-Tipp unterstützt, der darauf hinweist, dass die Aktie zu einem niedrigen KGV im Verhältnis zum kurzfristigen Gewinnwachstum gehandelt wird.

Für Anleger, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro 19 zusätzliche Tipps für Super Micro Computer, die ein tieferes Verständnis der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens ermöglichen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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