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TD Cowen: Zölle und Spannungen beeinflussen Pharma-Ausblick

EditorRachael Rajan
Veröffentlicht am 02.01.2025, 20:31
©  Reuters
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Am Donnerstag äußerte TD Cowen Bedenken über die Zukunft der globalen Pharmaindustrie. Als Hauptgründe wurden die Auswirkungen von US-Zöllen, geopolitische Spannungen und unvorhersehbare Reaktionen ausländischer Regierungen genannt.

Trotz der Unsicherheiten in der Branche gelten große Pharmaunternehmen als gut aufgestellt, um diese Risiken zu bewältigen. TD Cowen zufolge würde der Biosecure Act, obwohl er eine potenzielle Bedrohung darstellt, dem Pharmasektor im Falle einer Verabschiedung ausreichend Zeit zur Anpassung geben.

Die Analyse von TD Cowen zeigt, dass große Pharmaunternehmen durchschnittlich 6% ihres Umsatzes aus China, 2% aus Kanada und 1% aus Mexiko erzielen. Unternehmen wie Organon & Co. (NYSE:OGN), AstraZeneca PLC (NASDAQ:AZN) und Novo Nordisk A/S (NYSE:NYSE:NVO) weisen die größte Umsatzabhängigkeit in diesen Regionen auf. Im Gegensatz dazu haben AbbVie Inc. (NYSE:ABBV), Bristol-Myers Squibb Co. (NYSE:NYSE:BMY) und GlaxoSmithKline PLC (NYSE:LON:GSK) die geringste Exposition.

Der Bericht beleuchtet auch die unterschiedliche Präsenz der Pharmaunternehmen in China. Die Mitarbeiterzahlen reichen von 1.000 bis 15.000, wobei der Schwerpunkt auf kommerziellen Funktionen liegt. Forschungs- und Entwicklungs- (F&E) Infrastruktur sowie Produktionskapazitäten variieren stark zwischen den Unternehmen. Sanofi (NASDAQ:SNY), Roche Holding AG (OTC:RHHBY), AstraZeneca und Eli Lilly and Co. (NYSE:NYSE:LLY) verfügen über die stärkste Präsenz, während AbbVie, GlaxoSmithKline und Organon keine Standorte in China betreiben.

Um Risiken durch US-Zölle zu minimieren, setzen Pharmaunternehmen auf redundante Lieferketten. Für den US-Markt werden die meisten Materialien nicht aus China bezogen, und es werden umfangreiche Vorräte kritischer Ressourcen gehalten. Die Art möglicher Vergeltungsmaßnahmen ausländischer Regierungen bleibt jedoch ungewiss. Zudem ergab die Untersuchung, dass staatliche Finanzierung für Pharmaforschung bei den befragten Großunternehmen entweder nicht existiert oder vernachlässigbar ist.

Die Bewertung ging auch auf die möglichen Auswirkungen der Politik der Trump-Administration auf die Branche ein. Obwohl das Gesundheitswesen möglicherweise keine oberste Priorität genießt, wird der Fokus auf die Arzneimittelpreise voraussichtlich bestehen bleiben. Die Folgen für den Impfstoffmarkt sind noch unklar, obwohl Unternehmen wie GlaxoSmithKline, Merck & Co., Inc. (NYSE:MRK), Pfizer Inc. (NYSE:NYSE:PFE) und Sanofi in diesem Segment stark vertreten sind.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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