Die Analysten der UBS haben am Donnerstag ihre Einschätzung für die Aktie von Cie de Saint-Gobain (SGO:FP) (OTC: CODYY) von "Kaufen" auf "Neutral" herabgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel leicht von 91,00€ auf 92,00€ angehoben. Diese Anpassung erfolgt nach einer starken Performance der Aktie im Jahr 2024, die zu einer Neubewertung führte. Die UBS-Analyse deutet darauf hin, dass das Potenzial für weitere Kurssteigerungen nun begrenzter ist, was die Herabstufung begründet.
Die geringfügige Erhöhung des Kursziels spiegelt die Einschätzung wider, dass noch ein begrenzter Spielraum für eine weitere Aufwertung bestehen könnte. Allerdings warnt die UBS, dass das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12 bis 13 möglicherweise bereits einen Großteil des Aktienwerts widerspiegelt. Die Bank räumt ein, dass zwar noch Potenzial für einen Kursanstieg vorhanden ist, dieser jedoch voraussichtlich moderat ausfallen wird.
Die UBS äußert zudem Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen steigender Zinssätze auf die Wachstumserwartungen, insbesondere in den Wohnimmobilienmärkten, in denen Saint-Gobain tätig ist. Dieser wirtschaftliche Faktor könnte die Gewinndynamik des Unternehmens möglicherweise bremsen. Nach Einschätzung der UBS ist die Wahrscheinlichkeit einer positiven Gewinnentwicklung für Saint-Gobain im aktuellen Umfeld gering.
Die Prognose der Bank für das Betriebsergebnis von Saint-Gobain liegt leicht unter dem Marktkonsens, mit einer Abweichung von 1%. Bemerkenswert ist, dass die UBS-Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) sogar 5% unter dem Konsens liegt. Dies deutet auf eine vorsichtigere Einschätzung der Unternehmensrentabilität im Vergleich zu den allgemeinen Markterwartungen hin. Diese Aussichten haben maßgeblich zur Entscheidung beigetragen, die Aktienbewertung trotz der leichten Erhöhung des Kursziels herabzustufen.
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