Am Freitag haben Analysten von UBS ihre Einschätzung zur Commercial Metals Company (NYSE:CMC) angepasst. Sie stuften die Aktie von Verkaufen auf Neutral hoch, senkten jedoch gleichzeitig das Kursziel von 56 auf 54 US-Dollar.
Diese Neubewertung folgt auf einen erheblichen Wertverlust der Aktie, die seit dem 29.11.2021 um etwa 23% gefallen ist.
UBS begründet die Höherstufung mit einem ausgewogeneren Risiko-Rendite-Profil. Commercial Metals wird derzeit mit dem etwa 6,3-fachen des erwarteten Unternehmenswerts im Verhältnis zum Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EV/EBITDA) für die nächsten zwölf Monate gehandelt. Dies entspricht den historischen Tiefstwerten des Unternehmens und stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber dem 7,6-fachen im November dar, was einem Fünfjahreshoch entsprach.
Die Anpassung des Kursziels erfolgt nach einer Reduzierung der Gewinnprognose pro Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2025 um 20%. Gründe hierfür sind anhaltende Herausforderungen in Europa, wie Importdruck, sowie Projektverzögerungen bei Tensar und eine Abschwächung im US-amerikanischen LKW- und Anhängermarkt.
Trotz der reduzierten Gewinnprognose deutet der Kommentar von UBS darauf hin, dass der jüngste Ausverkauf der Commercial Metals-Aktien zu einer ausgewogeneren Risiko-Rendite-Situation für Anleger geführt hat. Die Analysten sehen nun offenbar ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen potenziellen Chancen und Risiken bei der Aktie.
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