Investing.com - Laut einer am Dienstag veröffentlichten Schätzung des American Petroleum Institute (API) fielen die US-Rohölvorräte letzte Woche.
So seien die Rohölbestände in der Woche bis zum 24. Juni um 3,8 Millionen Barrel gefallen.
Die Lagerbestände in Cushing im US-Bundesstaat Oklahoma, wo die Lagerkapazität angesichts einer Angebotsschwemme zu einem großen Problem geworden ist, gingen um 650.000 Barrel zurück.
Zudem seien die Benzinvorräte letzte Woche um 2,8 Millionen Barrel gestiegen, die Destillatmengen nahmen um 2,61 Millionen Barrel zu.
Traditionell werden die API-Daten einen Tag vor den offiziellen Zahlen für Rohöl, Benzin und Destillate der U.S. Energy Information Administration (EIA) veröffentlicht.
Seit letzter Woche hat die EIA jedoch ihren wöchentlichen Zahlen aufgrund von Serverproblemen nicht veröffentlichen können. Die Behörde hat erklärt, dass sie erwartet, die Veröffentlichung des Berichts „so schnell wie möglich“ wieder aufzunehmen.
Das in New York gehandelte Rohöl West Texas Intermediate notierte vor der Veröffentlichung der API-Daten um 2,19 USD bzw. 2 % höher auf 111,76 USD je Barrel.