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Ölpreis-Schlappe drückt auf die Kurse – Dax fällt um 0,27 Prozent

Veröffentlicht am 11.12.2015, 09:38
© Reuters.  Anhaltende Krise am Ölmarkt sorgt für Instabilität bei den europäischen Aktienkursen
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Investing.com - Europäische Aktien tendieren am Freitag nach unten. Sinkende Ölpreise drücken weiterhin auf die Kurse.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 0,45 Prozent, CAC 40 zog sich um 0,41 Prozent zurück und der DAX stürzte um 0,27 Prozent ab.

Rohöl-Futures zur Lieferung im Januar lagen im europäischen Morgenhandel bei einem Siebenjahrestief von 36,67 $.

Europäische Aktienkurse bleiben noch unterstützt, nachdem der EZB-Präsident Mario Draghi am Freitag erneut bestätigt hatte, dass die Zentralbank bereit sei, weitere Konjunkturmaßnahmen einzuführen, um die wirtschaftliche Erholung der Eurozone zu unterstützen.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger: Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fielen um 0,38 bzw. 0,62 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gingen um 0,51 bzw. 0,41 Prozent zurück.

Italiens Intesa Sanpaolo (MI:ISP) fiel um 0,26 Prozent. Die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) entwickelten sich jedoch unterdurchschnittlich und gingen um 0,13 bzw. 0,01 Prozent hoch.

Renault (PA:RENA) fiel um 1,01 Prozent. Meldungen über eine bevorstehende Lösung des Machtkampfes über den Einfluss der französischen Regierung auf das Unternehmen konnten den Kursverlust nicht verhindern.

In London rutschte FTSE 100 um 0,19 Prozent ab, die britischen Kreditgeber folgten dem Abwärtstrend auf dem Kontinent.

Aktien der HSBC Holdings (LONDON:HSBA) fielen um 0,33 Prozent und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) zog sich um 0,54 Prozent zurück. Barclays (LONDON:BARC) und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) verloren 0,34 bzw. 0,57 Prozent.

Die anglo-afrikanische Finanzdienstleistungsfirma Old Mutual PLC (L:OML) brach um 3,96 Prozent ein. Der südafrikanische Präsident Jacob Zuma entließ seinen Finanzminister Nhlanhla Nene. Dieser genoss hohes Ansehen in Geschäftskreisen.

Sports Direct (L:SPD) trug zu Verlusten bei. Aktien des Unternehmens stürzten um 3,04 Prozent ab, nachdem die britische Zeitung "The Guardian" am Mittwoch enthüllt hatte, dass Angestellte des provisorischen Lagers unverhältnismäßig strengen Durchsuchungs- und Überwachungsbedingungen unterworfen waren.

Verdeckte Berichterstatter meldeten, dass Tausende von Arbeitern weniger als den Mindestlohn erhalten haben.

Bergbauwerte notieren gemischt. Bhp Billiton (L:BLT) verlor 0,12 und Glencore (L:GLEN) 0,28 Prozent. Fresnillo (L:FRES) gewann 0,74 und Antofagasta (L:ANTO) 1,48 Prozent dazu.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,16 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,20 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,16 Prozent erwartet.

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