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Euro-Aktien steigen mit EZB-Programm - Dax gewinnt 0,96 Prozent dazu

Veröffentlicht am 11.03.2015, 09:36
Aktualisiert 11.03.2015, 13:57
© Reuters.  Pariser Börse
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Investing.com - Europäische Aktien notieren am Mittwoch höher. Die Nachricht von der Aufnahme der Anleihenkäufe durch die Europäische Zentralbank am Montag verlieh Unterstützung.

Im europäischen Morgenhandel legte DJ Euro Stoxx 50 um 1,02 Prozent zu, CAC 40 kletterte um 1,18 Prozent nach oben und der DAX stieg um 0,96 Prozent an.

Im Rahmen ihres Vermögenswerte-Kaufprogramms begann die EZB am Montag mit dem Ankauf von Wertpapieren im Wert von monatlich 60 Mrd. Euro.

Sorgen um die Lage in Griechenland lassen derweil nicht nach. Die Eurogruppe der Finanzminister der Eurozone setzte in Brüssel ihre Überprüfung des von Griechenland vorgelegten Reformpakets fort.

Wolfgang Schäuble mahnte am Dienstag, dass Griechenland aufhören sollte, Zeit zu verschwenden, und stattdessen die Ausarbeitung seines Reformpakets vorantreiben müsse.

Finanzwerte notieren durchgehend höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stiegen um 1,02 bzw. 0,92 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gewannen um 0,53 bzw. 1,15 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) stiegen um 0,49 bzw. 0,53 Prozent an, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) gewannen um 0,64 bzw. 1,01 Prozent dazu.

Adecco SA (SIX:ADEN) schnellte um 2,18 Prozent nach oben. Zuvor meldete die Schweizer Zeitarbeitsfirma über den Erwartungen der Analysten liegende Nettoeinnahmen für 2014.

Deutsche Post AG (XETRA:DPWGn) brach dagegen um 3,57 Prozent ein. Angaben des Unternehmens zufolge blieben die Quartalsergebnisse hinter den Erwartungen zurück und das Wachstum des Betriebsgewinns könnte unter 3 Prozent liegen.

In London gewinnt FTSE 100 0,51 Prozent dazu, angeführt von Mondi Plc (LONDON:MNDI) mit 1,60 Prozent Gewinn. Zuvor bestätigte die Deutsche Bank den "Buy"-Status der Aktie.

Finanzwerte handelten derweil überwiegend niedriger. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) und Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) fielen um 0,21 bzw. um 0,22 Prozent, Barclays (LONDON:BARC) rutschte um 0,26 Prozent ab. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) jedoch entwickelte sich überdurchschnittlich und stieg um 0,44 Prozent.

Bergbauwerte notieren gemischt. Fresnillo (LONDON:FRES) rutschte um 0,08 Prozent und Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) um 0,15 Prozent ab. Rio Tinto (LONDON:RIO) und Randgold Resources (LONDON:RRS) stiegen dagegen um 0,12 bzw. 0,72 Prozent.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,27 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,36 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,25 Prozent erwartet.

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