Von Yasin Ebrahim
Investing.com - Die US-amerikanischen Rohöllagerbestände fielen in der vergangenen Woche weniger stark als angenommen, gleichzeitig stiegen jedoch die Produktbestände wie etwa die von Benzin erheblich an, was auf eine schwächere Kraftstoffnachfrage hindeuten könnte, wie das American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte.
Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zeigte allerdings keine größere Reaktion auf den Datensatz und notierte zuletzt kaum verändert bei 81,27 Dollar.
Die US-Rohöllagerbestände fielen in der Woche bis zum 7. Januar um etwa 1,0 Millionen Barrel. In der Vorwoche hatte das API noch einen Abbau von 6,4 Millionen Barrel gemeldet. Ölmarktbeobachter hatten mit einem Rückgang um etwa 2,0 Millionen Barrel gerechnet.
Den API-Daten zufolge stiegen die Benzinbestände in der vergangenen Woche um 11 Millionen Barrel und die Bestände an Destillaten um 3,0 Millionen Barrel.
Der amtliche Lagerbestandsbericht der Regierung, der am Mittwochnachmittag auf dem Programm steht, lässt einen Abbau der US-amerikanischen Rohölreserven um etwa 1,9 Millionen Barrel in der vergangenen Woche erwarten.