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Ölpreis nach Anstieg der US-Ölbestände unter Druck

Veröffentlicht am 23.09.2020, 06:27
© Reuters.

Von Adam Claringbull

Investing.com - Öl war am Mittwochmorgen mit der asiatischen Sitzung vor dem Hintergrund anhaltender globaler Unsicherheit gefallen. Angesichts des Anstiegs der COVID-19-Fälle in ganz Europa und der über 200.000 Todesopfer in den USA, geriet der Rohstoff im morgendlichen Handel unter Druck. Ein unerwarteter Anstieg der US-Lagerbestände dämpfte ebenfalls das Interesse.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur November-Lieferung fiel bis 6:31 Uhr um 0,65 Prozent auf 41,45 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI Öl) mit einer Laufzeit bis November ging es um 0,80 Prozent nach unten auf 39,48 Dollar.

Die Bedenken über die Ausweitung der COVID-19-Beschränkungen im Zuge der weltweit immer häufiger auftretenden Infektionen veranlassten die Ölinvestoren heute zu einer Verschnaufpause. Die USA haben 200.000 COVID-19 Todesfälle zu beklagen und mehrere europäische Länder erwägen die Einführung weiterer Beschränkungen, was sich zwangsweise auf die Nachfrage auswirkt. Großbritannien verhängte am Dienstag strengere Corona-Maßnahmen und selbst die Einführung der vorherigen Lockdowns steht zur Debatte.

In den USA geben auch die steigenden Rohöllagerbestände Anlass zur Sorge. Das American Petroleum Institute (API) hat einen Anstieg der Rohöllagerbestände von 691.000 Barrel prognostiziert. Die Analysten gingen jedoch davon aus, dass es zu einem Rückgang um 4 Millionen Barrel kommen wird. 

Der US Federal Reserve Vorsitzende Jerome Powell warnte am Dienstag, dass die Wirtschaft noch einen langen Weg bis zu einer vollständigen Erholung vor sich habe und weitere Unterstützung benötige. Der Präsident der Chicago Fed, Charles Evans, schloss sich ihm an und äußerte Bedenken hinsichtlich langfristiger wirtschaftlicher Sorgen und auch die Notwendigkeit weiterer staatlicher Unterstützung.

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Die libysche nationale Ölgesellschaft hat erklärt, dass sie erwartet, dass die Fördermenge irgendwann in der nächsten Woche über 250.000 Barrel pro Tag (bpd) steigt. Das Land rechnet auch damit, die Exporte vom Zueitinia-Terminal aufgrund geringerer Sicherheitsprobleme wieder aufzunehmen.

Die Investoren warten nun auf die Daten der U.S. Energy Information Administration (EIA), die im Laufe des Tages veröffentlicht werden sollen.

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