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Ölpreis unter Druck - Corona-Sorgen und steigende Rohöllagerbestände belasten

Veröffentlicht am 22.04.2021, 06:26
© Reuters.

Von Gina Lee

Investing.com - Der Ölpreis ist am Donnerstagmorgen gesunken, während die ständig steigende Zahl der COVID-19-Fälle in Indien und Japan die Sorgen um die Kraftstoffnachfrage weiter befeuert.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur Juni-Lieferung fiel gegen 7:38 Uhr um 0,49 Prozent auf 65,00 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis Juni ging es um 0,57 Prozent nach unten auf 61,02 Dollar.

Erschüttert wurde der Markt auch durch die Rohöllagerbestände der U.S. Energy Information Administration. Diese sind in der Woche zum 16. April überraschend um 594.000 Barrel gestiegen. Die von Investing.com erstellten Prognosen hatten einen Rückgang von 2,975 Mio. Barrel vorhergesagt.

Die Rohöllagerbestände des American Petroleum Institute zeigten am Dienstag einen Anstieg um 436.000 Barrel.

An der COVID-19-Front meldete Indien, der drittgrößte Ölimporteur der Welt, einen Rekordanstieg von Covid-19 Infektionen. Japan erwägt indes die Verlängerung des Ausnahmezustands in Tokio und Osaka, denn nur so lässt sich die Ausbreitung des Virus eindämmen.

Die Organisation der erdölexportierenden Länder und ihre Verbündeten (OPEC+) treffen sich in der kommenden Woche. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie größere Änderungen an den aktuellen Produktionskürzungen vornehmen werden, so der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak.

Unterdessen muss damit gerechnet werden, dass die libysche National Oil Corp. die am Montag verhängte Force-Majeure-Maßnahme für Exporte aus dem Hafen Hariga auf andere Anlagen ausweiten.

"Zu Beginn dieser Woche stieg der Markt kurzzeitig auf die Nachricht von Libyens Force-Majeure auf Exporte, aber die Sorgen über die Ausbreitung von COVID-19 in Asien überschatten nun diese Nachricht", sagte Tazawa von Fujitomi.

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