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Ölpreise gefallen - Verluste auch auf Wochensicht

Veröffentlicht am 02.02.2024, 17:31
Aktualisiert 02.02.2024, 17:45
© Reuters.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag gefallen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 77,23 US-Dollar. Das waren 1,46 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur März-Lieferung fiel um 1,54 Dollar auf 72,29 Dollar.

Der am Nachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht belastete die Ölpreise. So spricht der starke Beschäftigungsaufbau gegen rasche Leitzinssenkungen. Höhere Zinsen belasten die Konjunktur und dämpfen tendenziell die Nachfrage nach Rohöl. Zudem lastet der gestiegene Dollarkurs auf den Ölpreisen. Dieser macht das in Dollar gehandelte Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer.

Auch im Wochenverlauf zeichnen sich deutliche Verluste ab. Ein wesentlicher Grund dafür ist das hohe Angebot außerhalb des Ölkartells Opec. Lager- und Produktionsdaten aus den USA hatten in dieser Woche das Bild bestätigt. Hinzu kommt eine schwächelnde Nachfrage wegen der vielerorts kraftlosen Konjunktur.

Ein erheblicher Risikofaktor bleibt die Lage im Nahen Osten. Der Gaza-Krieg, die Angriffe von Huthi-Milizen auf Schiffe im Roten Meer sowie die Spannungen zwischen den USA und Iran unterstützen die Ölpreise. Im Hintergrund laufen allerdings diplomatische Bemühungen um eine Freilassung israelischer Geiseln, die nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg Fortschritte machen.

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