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Ölpreise legen erneut zu

Veröffentlicht am 19.03.2024, 17:50
© Reuters.

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag erneut zugelegt. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 87,21 US-Dollar. Dies waren 33 Cent mehr als am Vortag. Mit 87,67 Dollar hatte der Brent-Preis zeitweise den höchsten Stand seit November erreicht. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um 64 Cent auf 83,36 Dollar.

Die Ölpreise sind damit den vierten Handelstag in Folge gestiegen. Als ein Grund für den jüngsten Anstieg der Ölpreise gelten unter anderem jüngste Drohnenangriffe der Ukraine auf Anlagen der russischen Ölindustrie.

Diese dürften nach Einschätzung eines Branchenexperten Raffineriekapazitäten von täglich 600 000 Barrel Öl beschädigt haben. Auf diese Größenordnung schätzte Torbjörn Törnqvist, Chef des Ölhändlers Gunvor, den Produktionsausfall auf einer Energiekonferenz von S&P Global in Houston. Rohstoffexperten der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) Chase zufolge könnte der Schaden für die russische Ölwirtschaft noch größer sein: Sie bezifferten die möglichen Ausfälle auf 900 000 Barrel pro Tag.

Gestützt wurden die Ölpreise zudem von der Förderpolitik wichtiger Ölstaaten, die im Verbund (VIE:VERB) Opec+ zusammengeschlossen sind. Diese hatten Anfang März eine Förderkürzung bis zur Mitte des Jahres verlängert und damit für Auftrieb bei den Ölpreisen gesorgt.

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