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Ölpreise legen zu

Veröffentlicht am 01.02.2024, 17:47
Aktualisiert 01.02.2024, 18:00
© Reuters.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag zugelegt. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 81,30 US-Dollar. Das waren 79 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur März-Lieferung stieg um 84 Cent auf 76,73 Dollar.

Der Ölverbund Opec+ will offenbar an seinen Beschränkungen der Fördermenge festhalten. Ein Ausschuss des Ölverbundes empfahl eine Beibehaltung der aktuellen Fördermengen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Delegierte. Die Opec+ wolle so die Preise stabilisieren. Die schwache weltweite Nachfrage und die Konkurrenz durch andere Ölförderländern wie den USA, drücken auf die Preise.

Am Erdölmarkt steht die angespannte Situation im Nahen Osten weiter im Mittelpunkt. Nachdem vor einigen Tagen drei US-Soldaten bei einem Drohnenangriff in Jordanien ums Leben gekommen sind, fragen sich die Marktteilnehmer, wie die USA auf den Angriff reagieren werden. Die US-Regierung macht von Iran unterstützte Milizen für den Angriff verantwortlich. Das US-Militär hat nach eigenen Angaben am Mittwoch eine Flugabwehrrakete der militant-islamistischen Huthi im Jemen zerstört.

Während der Gaza-Krieg und die allgemeine Lage in Nahost die Risikoaufschläge am Ölmarkt erhöht haben, kommt Preisdruck von der konjunkturell bedingt schwächelnden Nachfrage. Für sinkende Ölpreise spricht auch das hohe Angebot aus Ländern wie den USA. Die Entwicklung wird durch neue Lagerdaten vom Mittwochabend bestätigt, die steigende US-Rohölvorräte und eine Produktion knapp unter Rekordniveau erbrachten.

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