SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag etwas schwächer tendiert. Marktbeobachter erklärten die Bewegung mit einer Reaktion auf die überwiegend feste Tendenz in der laufenden Woche. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Dezember-Lieferung kostete am frühen Morgen 107,83 US-Dollar. Das waren 34 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preise für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 41 Cent auf 86,68 Dollar.
Nach Durchzug des schweren Wirbelsturms 'Sandy' hatten mehrere große Ölraffinerien an der US-Ostküste ihre Produktion in den vergangenen Tagen wieder aufgenommen. Dies hatte die Preise für Rohöl gestützt. Einige Raffinerien sind jedoch immer noch geschlossen. Auch darauf führten Händler die zuletzt schwächere Tendenz am Ölmarkt zurück. Geringere Raffineriekapazitäten sorgen tendenziell für Angebotsüberhänge an Rohöl und damit für Preisdruck, da die Weiterverarbeitung zu Ölprodukten wie Benzin stockt./bgf/kja
Nach Durchzug des schweren Wirbelsturms 'Sandy' hatten mehrere große Ölraffinerien an der US-Ostküste ihre Produktion in den vergangenen Tagen wieder aufgenommen. Dies hatte die Preise für Rohöl gestützt. Einige Raffinerien sind jedoch immer noch geschlossen. Auch darauf führten Händler die zuletzt schwächere Tendenz am Ölmarkt zurück. Geringere Raffineriekapazitäten sorgen tendenziell für Angebotsüberhänge an Rohöl und damit für Preisdruck, da die Weiterverarbeitung zu Ölprodukten wie Benzin stockt./bgf/kja