⏳ Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 60 % auf InvestingPro JETZT ZUGREIFEN

Starker US-Dollar schickt den Goldpreis weiter nach unten

Veröffentlicht am 24.09.2020, 05:37
© Reuters.
XAU/USD
-
DX
-
GC
-

von Adam Claringbull

Investing.com - Gold setzte seinen Abwärtstrend am Donnerstagmorgen mit der asiatischen Sitzung fort, was durch die weitere Aufwertung des Dollars unterstützt wurde. Der Dollar profitierte von einem starken US-Immobilienmarkt und Bedenken hinsichtlich des Risikos auf anderen Märkten. Das Metall erreichte seinen niedrigsten Preis seit zwei Monaten.

Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse Nymex gehandelte Gold-Future für die Dezember-Lieferung verringerte sich bis 5:47 Uhr um 0,37 Prozent auf 1.860,50 Dollar je Feinunze.

Eine allgemeine Verlangsamung der Wirtschaft in Europa sowie die von Vertretern der US-Bundesstaaten und der US Federal Reserve geäußerten Bedenken hinsichtlich der Notwendigkeit weiterer Konjunkturmaßnahmen, ließen den Goldpreis über Nacht auf ein Zweimonatstief fallen. Gold fiel unter die 1.900 Dollar, da sich risikoscheue Anleger bevorzugt in den Dollar flüchten.

Auf der ganzen Welt gerieten Aktien unter Druck, da alle Märkte mit der wachsenden Unsicherheit hinsichtlich der weltweiten wirtschaftlichen Erholung von der COVID-19-Pandemie zu kämpfen haben. Die jüngsten europäischen Einkaufsmanagerindizes (PMI) gaben Anlass zur Sorge, weil der Dienstleistungsindex die Marke von 50 unterschritt.

Die Zahl der COVID-19-Fälle steigt in Europa weiter an und damit auch die Gefahr, dass in einigen EU-Ländern der Beginn der zweiten Welle mit dem Anfang der Grippesaison zusammenfällt. Die deutsche Ifo Umfrage wird im Laufe des Tages veröffentlicht werden und einen Einblick in die Entwicklung der größten Volkswirtschaft der EU geben.

"Wir stehen vor einer sehr ernsten Lage", sagte Dr. Hans Kluge, der Regionaldirektor der Weltgesundheitsorganisation für Europa, am Donnerstag. In seiner Rede stellte er fest, dass die Zahl der wöchentlichen Infektionen in Europa jetzt höher ist als zum Höhepunkt im März.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.