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WTI/Brent: Ölpreis gestiegen - Händler erwarten weiteren Abbau der US-Rohölbestände

Veröffentlicht am 13.07.2021, 05:58
© Reuters.

von Gina Lee 

Investing.com – Die Ölpreise sind am Dienstagmorgen in Asien gestiegen. Das schwarze Gold konnte einiges von seinen Verlusten vom Montag wieder wettmachen, bevor das American Petroleum Institute (API) seine Daten zu den US-Rohölbeständen herausgibt, die den Erwartungen nach einen weiteren Abbau der Lagerbestände bestätigen werden.

Futures auf den internationalen Benchmark Brent wurden um 05:51 MEZ um 0,24% höher zu 75,34 USD gehandelt, nachdem sie gestern um 0,5% gefallen waren, während WTI-Futures um 0,30% auf 74,32 USD stiegen, nach einem Verlust von 0,6% am Montag.

"Der Optimismus bezüglich der Angebotsknappheit und der sinkenden US-Rohölbestände haben Unterstützung gegeben“, sagte Toshitaka Tazawa, Analyst von Fujitomi Co., gegenüber Reuters und fügte hinzu, dass die immer weiter steigenden Weltbörsen den Risikoappetit der Anleger generell verstärkt haben.

"Dennoch werden die wachsende Sorgen über einen Anstieg der Covid-19-Neuinfektionen weltweit und die Unsicherheit über die Produktionspläne der Organisation erdölexportierender Länder und ihrer Verbündeten (OPEC+) wahrscheinlich die Gewinne begrenzen“, fügte er hinzu.

Die Investoren beobachten weiterhin die Fortschritte der OPEC+ bei der Beilegung eines Quotenstreits zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dieser verhinderte, dass das Kartell sich auf eine Erhöhung der Ölförderung ab August 2020 einigen konnte, wobei eine weitere Sitzung in dieser Woche Berichten zufolge unwahrscheinlich ist.

Der Markt wartet nun auf die API-Rohöllagerdaten, die heute noch hereinkommen werden. Die US-Ölreserven sind in der Woche bis zum 2. Juli dank mehrerer aufeinanderfolgender Wochen mit Nettoentnahmen auf den niedrigsten Stand seit Februar 2020 gefallen.

Eine Rallye bei globalen Aktien - die US-Aktien den Handel gestern auf Rekordniveaus beenden ließ - beflügelte die Anlegerstimmung.

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Neue restriktive Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19-Ausbrüchen mit der Delta-Variante des Virus in Ländern wie Australien und Südkorea könnten auch die Aussichten für die Kraftstoffnachfrage trüben, da sich die wirtschaftliche Erholung verlangsamt. Auch macht sich in einigen Ländern Impfmüdigkeit breit, während andere nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation mit Impfstoffknappheit konfrontiert sind, als die Delta-Variante dominant wird.

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