Aktionäre von Friedman Industries wählen Direktoren und lehnen Satzungsänderung ab

Veröffentlicht am 20.09.2024, 20:54
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Friedman Industries Incorporated (NYSE American: FRD), ein texanisches Stahlproduktionsunternehmen, gab die Ergebnisse seiner jährlichen Aktionärsversammlung vom 18. September bekannt. Das Unternehmen bestätigte die Wahl von sieben Direktoren und behandelte weitere wichtige Vorschläge.

Die Aktionäre stimmten für die Wahl des Verwaltungsrats, wobei alle sieben Kandidaten ihre Positionen erfolgreich sicherten. Michael J. Taylor erhielt mit 4.010.397 Aktien die höchste Anzahl an Ja-Stimmen und die geringste Anzahl an zurückgehaltenen Stimmen mit 146.098. Die anderen gewählten Direktoren waren Durga D. Agrawal, Max Reichenthal, Sandy Scott, Tim Stevenson, Sharon Taylor und Joe L. Williams, mit unterschiedlichen Anzahlen an Ja-Stimmen und zurückgehaltenen Stimmen.

Zusätzlich zur Direktorenwahl stimmten die Aktionäre über einen nicht bindenden Beratungsbeschluss zur Vergütung der Führungskräfte ab. Der Vorschlag erhielt breite Unterstützung mit 3.932.832 Ja-Stimmen und 200.780 Gegenstimmen, bei 22.883 Enthaltungen. Der im Proxy-Statement 2024 des Unternehmens dargelegte Vergütungsplan wurde somit genehmigt.

Eine weitere wichtige Abstimmung betraf die Ratifizierung von Moss Adams LLP als unabhängige registrierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft von Friedman Industries für das am 31. März 2025 endende Geschäftsjahr. Dieser Vorschlag wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen: 5.383.273 Ja-Stimmen, 37.270 Gegenstimmen und 5.807 Enthaltungen.

Ein vorgeschlagener Zusatz zur Unternehmenssatzung stieß jedoch auf Ablehnung. Die Änderung, die den Aktionären die Befugnis zur Änderung der Unternehmensstatuten eingeräumt hätte, erhielt nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit der stimmberechtigten ausstehenden Aktien. Die Stimmen beliefen sich auf 3.953.549 dafür, 178.283 dagegen und 24.663 Enthaltungen, was zur Ablehnung des Vorschlags führte.

Die Ergebnisse dieser Abstimmungen wurden am 20.09.2024 bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereicht, wie im Formular 8-K des Unternehmens detailliert aufgeführt. Dieses Dokument dient als offizieller Nachweis der Vorgänge und Ergebnisse der jährlichen Aktionärsversammlung.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Friedman Industries eine reguläre Bardividende von 0,04 US-Dollar pro Aktie angekündigt, was die 211. aufeinanderfolgende vierteljährliche Bardividende seit dem Börsengang des Unternehmens im Jahr 1972 markiert. Diese Dividende soll am 15.11.2024 an die am 25.10.2024 eingetragenen Aktionäre ausgezahlt werden.

Der Verwaltungsrat des Unternehmens, der die Dividendenpolitik vierteljährlich überprüft, zielt darauf ab, eine stabile Dividende aufrechtzuerhalten, die möglicherweise erhöht werden könnte, abhängig von der finanziellen Lage und der operativen Leistung des Unternehmens.

Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl Friedman Industries seit seinem Börsengang eine solide Geschichte vierteljährlicher Dividenden aufweist, zukünftige Dividenden nicht garantiert sind und im Ermessen des Verwaltungsrats bleiben. Diese Entwicklungen sind Teil der jüngsten Aktivitäten des Unternehmens, wie in einer Pressemitteilung von Friedman Industries dargelegt.


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