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Deutsche Bank hält an Kaufempfehlung für Eli Lilly nach Studienergebnissen fest

EditorNatashya Angelica
Veröffentlicht am 20.09.2024, 18:10
©  Reuters
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Die Deutsche Bank bekräftigte am Freitag ihre positive Einschätzung der Eli Lilly-Aktie (NYSE:LLY) und bestätigte sowohl die Kaufempfehlung als auch das Kursziel von 1.025,00 US-Dollar. Diese Einschätzung folgt auf die Veröffentlichung von Phase-2a-Studienergebnissen für das konkurrierende Medikament Monlunabant von Novo Nordisk, die von den Analysten als wenig überzeugend bewertet wurden.

Die Daten zeigen, dass Monlunabant bei einer Dosis von 10 mg nach 16 Wochen eine placebobereinigte Gewichtsreduktion von etwa 5,8 % erreichte. Höhere Dosen von 20 mg und 50 mg führten zu keinem signifikanten zusätzlichen Gewichtsverlust.

Die Wirksamkeit von Monlunabant bei übergewichtigen Patienten wird mit Eli Lillys (NYSE:LLY) eigenem Wirkstoffkandidaten Orforglipron verglichen, der in ähnlichen Studien vielversprechendere Ergebnisse gezeigt hat. In Phase-2-Studien erzielte Orforglipron eine placebobereinigte Gewichtsreduktion nach 16 Wochen von bis zu etwa 6,5 % bei übergewichtigen Patienten mit Typ-2-Diabetes und rund 7 % bei Patienten mit Adipositas ohne Diabetes. Der Analyst deutet an, dass diese Ergebnisse Orforglipron im Vergleich zu Monlunabant in eine günstige Position bringen.

Trotz der geringeren Wirksamkeit bei höheren Dosen berichtete Novo Nordisk, dass die häufigsten Nebenwirkungen von Monlunabant gastrointestinale Beschwerden waren. Neuropsychiatrische Nebenwirkungen wie Angstzustände, Reizbarkeit und Schlafstörungen waren im Allgemeinen mild bis mäßig ausgeprägt. Bemerkenswert ist, dass laut Pressemitteilung kein Suizidrisiko festgestellt wurde – ein ernsthaftes Problem, das in der Vergangenheit bei anderen Medikamenten aufgetreten war, die auf den CB1-Rezeptor abzielen.

Novo Nordisk plant, 2025 eine größere Phase-2b-Studie mit Monlunabant zur Behandlung von Adipositas durchzuführen, um Dosierung und Sicherheit über einen längeren Zeitraum zu untersuchen. Dieser Schritt wird von der Deutschen Bank als vorsichtiger Ansatz von Novo interpretiert, was auf Bedenken hinsichtlich des Sicherheitsprofils von Monlunabant hindeutet.

Für Eli Lillys Orforglipron werden wichtige Phase-3-Ergebnisse in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 erwartet. Die Einschätzung des Deutsche Bank-Analysten legt nahe, dass die enttäuschenden Ergebnisse von Monlunabant eine potenzielle Bedrohung für Eli Lillys Orforglipron beseitigen, das als oral einzunehmende Behandlung für Adipositas auf Basis kleiner Moleküle entwickelt wird.

In anderen aktuellen Nachrichten verzeichnete Eli Lilly eine Reihe bedeutender Entwicklungen. Die FDA hat EBGLYSS, eine neue Ekzembehandlung von Eli Lilly, basierend auf den Ergebnissen von drei klinischen Studien zugelassen. Dies folgt auf erfolgreiche Phase-III-Studienergebnisse für Eli Lillys einmal wöchentlich zu verabreichendes Insulin Efsitora, das eine nicht unterlegene A1C-Reduktion im Vergleich zu täglich verabreichten Basalinsulinen zeigte. Das Unternehmen hat außerdem eine Investition von 1,8 Milliarden US-Dollar zur Erweiterung seiner Produktionsanlagen in Europa angekündigt.

Eli Lilly hat Lucas Montarce zum neuen Finanzvorstand ernannt, ein Schritt im Rahmen der laufenden strategischen Planung des Unternehmens. Analysehäuser wie BMO Capital, TD Cowen und Evercore ISI haben ihre positiven Einschätzungen für die Aktien von Eli Lilly beibehalten, was das Vertrauen in die Wachstumsperspektiven des Unternehmens widerspiegelt.

Das Unternehmen ist zudem eine Kooperation mit EVA Pharma eingegangen, um die Verfügbarkeit von Baricitinib, einer immunologischen Behandlung, in 49 afrikanischen Ländern zu erhöhen. Darüber hinaus hat Eli Lilly die Übernahme von Morphic Holding, Inc. abgeschlossen und damit eine Therapie für entzündliche Darmerkrankungen in sein Portfolio aufgenommen. Dies sind die jüngsten Entwicklungen von Eli Lilly.


Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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