SPRING, Texas - ExxonMobil hat heute einen strategischen Plan vorgestellt, der darauf abzielt, den Shareholder Value durch eine signifikante Steigerung des Gewinns und des Cashflows bis 2030 zu erhöhen. Der Unternehmensplan bis 2030 setzt auf die Nutzung der Wettbewerbsvorteile von ExxonMobil, um ein potenzielles Wachstum von 20 Milliarden US-Dollar beim Gewinn und 30 Milliarden US-Dollar beim Cashflow im Vergleich zu den Zahlen von 2024 zu erzielen.
Ein Kernpunkt des Plans ist die Steigerung der Synergien aus der Pioneer-Übernahme auf jährlich mehr als 3 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 50% gegenüber früheren Prognosen entspricht. Darüber hinaus strebt ExxonMobil zusätzliche strukturelle Kosteneinsparungen von 7 Milliarden US-Dollar gegenüber dem dritten Quartal 2024 an. Dies soll durch die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Modernisierung von IT-Systemen erreicht werden.
Darren Woods, Vorstandsvorsitzender und CEO von ExxonMobil, betonte die langjährige Innovationsgeschichte des Unternehmens und sein Engagement für Technologie als Schlüsselfaktoren, um kritische gesellschaftliche Bedürfnisse zu erfüllen und gleichzeitig den Shareholder Value zu steigern.
Das Unternehmen erwartet, dass seine Upstream-Produktion bis 2030 5,4 Millionen Öl-Äquivalent-Barrel pro Tag erreichen wird, wobei über 60% aus vorteilhaften Anlagen stammen sollen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Permian-Becken, wo ExxonMobil plant, die Produktion bis 2030 auf etwa 2,3 Millionen Öl-Äquivalent-Barrel pro Tag zu verdoppeln.
Neben den Upstream-Aktivitäten setzt ExxonMobil auf den Ausbau seines Product Solutions-Geschäfts. Hier wird eine 80%ige Steigerung des Verkaufs hochwertiger Produkte gegenüber 2024 angestrebt, was voraussichtlich über 40% zum Gewinnpotenzial 2030 beitragen soll.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Strategie sind Investitionen in emissionsärmere Technologien. ExxonMobil prüft Investitionsmöglichkeiten von bis zu 30 Milliarden US-Dollar in diesem Bereich, abhängig von unterstützenden Richtlinien und der Marktentwicklung. Das Low Carbon Solutions-Geschäft des Unternehmens konzentriert sich dabei auf CO2-Abscheidung und -Speicherung, Wasserstoff und Lithium, was mit den Kernkompetenzen von ExxonMobil in Einklang steht.
Für das Jahr 2025 plant ExxonMobil Cash-Investitionsausgaben zwischen 27 und 29 Milliarden US-Dollar, wobei von 2026 bis 2030 ein konstantes Basis-Capex erwartet wird. Die Reinvestitionsquote im Verhältnis zum erwarteten Cashflow soll im Planungszeitraum von 50% auf 40% sinken.
ExxonMobil blickt auf 42 aufeinanderfolgende Jahre mit jährlichem Dividendenwachstum zurück und hat kürzlich seine Quartalsdividende erneut erhöht. Das Unternehmen plant, den Aktienrückkauf 2025 im Umfang von jährlich 20 Milliarden US-Dollar fortzusetzen, mit weiteren 20 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026, vorausgesetzt die Marktbedingungen bleiben günstig.
In anderen aktuellen Nachrichten gab USA Compression Partners die Ernennung von Christopher M. Paulsen zum neuen Chief Financial Officer bekannt. Paulsen, der über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Energiebranche verfügt, wird seine neue Position ab dem 18. November 2024 antreten. Zuvor war er Senior Vice President für Business Development and Strategy bei Pioneer Natural Resources. Seine umfangreiche Erfahrung, gepaart mit seinem Bildungshintergrund von der Baylor University und der University of Texas, soll das Wachstum von USA Compression und die Wertschöpfung für die Stakeholder unterstützen.
USA Compression, das eine der größten unabhängigen Erdgaskompressionsflotten der USA betreibt, sieht in der Ernennung von Paulsen einen strategischen Schritt zur Verbesserung seiner finanziellen und strategischen Position am Markt. Clint Green, Präsident und CEO von USA Compression, hob Paulsens strategischen Einblick und umfangreiche Erfahrung als wichtige Vorteile für das Unternehmen hervor.
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