Am Mittwoch wandte sich der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, um 14:30 Uhr ET in einer Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) an die Medien. Powell äußerte seine Unterstützung für die vorgeschlagenen Änderungen des Kapitalregimes, wie sie von Fed-Vizepräsident Michael Barr skizziert wurden.
Er stellte klar, dass der Regulierungsprozess sich weiterentwickeln würde, wobei die endgültige Regel voraussichtlich in der ersten Hälfte des nächsten Jahres fertiggestellt sein wird. Ein Termin für die Veröffentlichung eines neuen Vorschlags durch die Federal Reserve wurde noch nicht festgelegt, aber Powell betonte den überparteilichen Charakter der bevorstehenden Abstimmung.
Powell enthielt sich eines Kommentars zu den kürzlich von der FDIC, OCC und dem Justizministerium angekündigten Aktualisierungen der Bewertungen von Bankenfusionen und verwies auf Fed-Vizepräsident Barr für weitere Auskünfte. Dies deutet darauf hin, dass Änderungen seitens der Federal Reserve möglicherweise nicht unmittelbar bevorstehen.
In Bezug auf den Wohnungsmarkt identifizierte Powell den Mangel an verfügbaren Häusern als Kernproblem, das außerhalb des direkten Einflussbereichs der Fed liegt. Er betonte die Notwendigkeit verstärkter Bautätigkeit und räumte ein, dass niedrigere Zinssätze zwar hilfreich sein könnten, die Lösung jedoch über die Geldpolitik hinausgehe.
Die Diskussion über den Wohnungsmarkt erstreckte sich auf mögliche politische Maßnahmen. Es wird erwartet, dass die Demokraten Powells Äußerungen nutzen werden, um die Ausweitung des Steuergutschriftprogramms für Wohnungen mit niedrigem Einkommen und die Einführung der Steuergutschrift für Arbeitnehmerwohnungen zu unterstützen. Diese Maßnahmen sind zentrale Bestandteile von Kamala Harris' Wohnungsplan und könnten im nächstjährigen Steuerpaket vorangetrieben werden, was potenziell Hausbauern zugutekommen könnte.
Powell vermied es, direkt auf Fragen zu Hypothekenzinsen einzugehen, und erklärte stattdessen, dass die Politik eher auf eine neutralere als auf eine restriktive Haltung neu kalibriert werden sollte. Diese Neujustierung könnte zu einem Rückgang verschiedener wirtschaftlicher Zinssätze führen, einschließlich der Hypothekenzinsen.
Schließlich sprach Powell die Unabhängigkeit der Zentralbanken an und wies implizit die Vorstellung zurück, dass Präsidenten die Zinssätze beeinflussen sollten – eine Idee, die zuvor von Ex-Präsident Donald Trump vorgebracht wurde. Er betonte, dass politische Unabhängigkeit dazu beiträgt, Entscheidungen zum Wohle der breiten Öffentlichkeit zu treffen und historisch gesehen zu einer niedrigeren Inflation führt.
In anderen aktuellen Nachrichten steht die Federal Reserve im Rampenlicht, da große Finanzinstitute und Analysten eine Reihe von Zinssenkungen vorhersagen. Citi-Analysten prognostizieren eine Reihe von Zinssenkungen um insgesamt 125 Basispunkte bis zum Jahresende, beeinflusst durch die Arbeitsmarktbedingungen. Goldman Sachs sagt eine Senkung um 25 Basispunkte in der nächsten Woche voraus, gefolgt von weiteren Senkungen im November und Dezember.
Wells Fargo erwartet hingegen eine bescheidenere Zinssenkung um 25 Basispunkte, basierend auf den jüngsten Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten. Auch die Bank of America hält an ihrer Prognose einer Senkung um 25 Basispunkte fest.
Unterdessen hat Evercore ISI seine Überzeugung bekräftigt, dass eine Senkung um 50 Basispunkte angemessen sei. Dies geschieht vor dem Hintergrund gestiegener Markterwartungen für eine signifikante Zinssenkung durch die Federal Reserve, wobei die Spekulationen in Richtung einer Reduzierung um 50 Basispunkte tendieren. Auch der Chefökonom des Wall Street Journal hat eine signifikante Reduzierung um 50 Basispunkte vorgeschlagen, um die Ausgaben unter den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen anzukurbeln.
Darüber hinaus veröffentlichte Citi eine Erklärung, in der prognostiziert wird, dass der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, möglicherweise die Möglichkeit größerer Zinssenkungen in der Zukunft kommunizieren wird. Diese Prognosen und jüngsten Entwicklungen spiegeln die Erwartungen des Finanzmarktes an die Entscheidung der Federal Reserve zu den Zinssätzen wider. Von der bevorstehenden Erklärung der Federal Reserve und der Pressekonferenz wird erwartet, dass sie weitere Klarheit über den Kurs der Geldpolitik angesichts der sich entwickelnden wirtschaftlichen Herausforderungen liefern werden.
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