Am Freitag nahm BofA Securities die Beobachtung der Aktien von Fortis Inc. (NYSE: FTS), einem kanadischen Versorgungsholding-Unternehmen, mit einer Underperform-Bewertung wieder auf. Die Analysten setzten ein Kursziel von 60 US-Dollar, was einem leichten Abwärtspotenzial von 1% und einer möglichen Gesamtrendite von 3% entspricht. Dabei wurden Bedenken hinsichtlich der Wachstumsaussichten und der Bilanzstärke des Unternehmens hervorgehoben.
Fortis, das 10 regulierte Versorgungsunternehmen in Nordamerika betreibt, wird voraussichtlich basierend auf seinem aktuellen Investitionsplan eine unterdurchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) des Gewinns pro Aktie (EPS) von 4,6% erzielen. Die Analysten deuteten an, dass das Unternehmen zwar Potenzial für Gewinnwachstum durch zusätzliche Investitionen habe, dies jedoch durch die Notwendigkeit der Ausgabe von Eigenkapital zur Stärkung der Bilanz eingeschränkt werden könnte.
Der größte Vermögenswert des Unternehmens, ITC Holdings Corp., ist das größte eigenständige unabhängige Stromübertragungsunternehmen in den USA. Es gilt als stabiler Vermögenswert mit potenziell attraktiven Investitionsmöglichkeiten für das nächste Jahrzehnt. Obwohl ITC bis 2026 voraussichtlich ein Drittel des gesamten regulierten EPS beitragen wird, äußerten die Analysten Skepsis darüber, ob Fortis' Gesamtportfolio und finanzielle Hebelwirkung die derzeitige Bewertung rechtfertigen, die mehr als 10% über dem Branchendurchschnitt liegt.
Der Bericht spiegelt eine vorsichtige Haltung gegenüber Fortis' finanzieller Gesundheit und Wachstumskurs wider, unter Berücksichtigung der angespannten Bilanz des Unternehmens und des begrenzten Einflusses seines größten Vermögenswertes, ITC, auf das Gesamtgewinnprofil. Der Versorgungssektor wird oft hinsichtlich seiner Fähigkeit, Wachstum und finanzielle Stabilität aufrechtzuerhalten, kritisch betrachtet, insbesondere angesichts der kapitalintensiven Natur der Branche.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Fortis Inc. starke Ergebnisse für das zweite Quartal 2024 und unterstrich damit sein Engagement für einen jährlichen Investitionsplan von 4,8 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen berichtete einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,67 US-Dollar, was einen Anstieg des bereinigten EPS im Jahresvergleich darstellt. Diese robuste Leistung wurde trotz herausfordernder Wetterbedingungen erzielt und unterstreicht die Widerstandsfähigkeit und das strategische Wachstum von Fortis.
Das Unternehmen hat 2,3 Milliarden US-Dollar in Kapitalprojekte investiert, um die Systemzuverlässigkeit zu verbessern und Initiativen für saubere Energie zu unterstützen. Fortis bestätigte auch, dass seine Kapitalbasis voraussichtlich bis 2028 auf über 49 Milliarden US-Dollar ansteigen wird, während die Prognose für ein jährliches Dividendenwachstum von 4% bis 6% bis zum selben Jahr beibehalten wird.
Auf regulatorischer Ebene ermöglicht die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von Iowa ITC Midwest, mit den Tranche-1-Projekten fortzufahren. Gleichzeitig setzt sich Fortis für regulatorische Änderungen in Arizona ein, um Verzögerungen zu reduzieren. Das Unternehmen verfolgt aktiv weitere Wachstumschancen in den Bereichen saubere Energie und Elektrifizierung, wie in seinem Nachhaltigkeitsbericht 2024 dargelegt.
In Bezug auf zukünftige Erwartungen prognostizieren Analysten einen signifikanten Anstieg der Kapitalbasis von Fortis bis 2028. Das Unternehmen setzt eine Wachstumsstrategie um, die eine Expansion in saubere Energie und Elektrifizierung beinhaltet, und ist zuversichtlich, seine Prognose für das jährliche Dividendenwachstum bis 2028 aufrechtzuerhalten.
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