Hewlett Packard Enterprise Co (NYSE:HPE) hat eine bedeutende Unternehmensanleihe in Höhe von insgesamt 8,5 Milliarden US-Dollar ausgegeben, wie aus einer aktuellen Einreichung bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC hervorgeht. Die heute abgeschlossene Emission umfasst verschiedene Schuldverschreibungen mit unterschiedlichen Laufzeiten und Zinssätzen.
Die ausgegebenen Schuldverschreibungen setzen sich wie folgt zusammen:
- 1,25 Milliarden US-Dollar mit 4,450% Zinsen, fällig 2026
- 1,25 Milliarden US-Dollar mit 4,400% Zinsen, fällig 2027
- 1,75 Milliarden US-Dollar mit 4,550% Zinsen, fällig 2029
- 1,25 Milliarden US-Dollar mit 4,850% Zinsen, fällig 2031
- 2 Milliarden US-Dollar mit 5,000% Zinsen, fällig 2034
- 1,5 Milliarden US-Dollar mit 5,600% Zinsen, fällig 2054
Diese Schuldverschreibungen sind unbesichert und rangieren gleichrangig mit anderen vorrangigen unbesicherten Verbindlichkeiten des Unternehmens.
HPE behält sich das Recht vor, diese Schuldverschreibungen zu verschiedenen Zeitpunkten vor ihren jeweiligen Fälligkeitsterminen zurückzuzahlen, wobei die Rückzahlungspreise in der Anleihevertragsurkunde festgelegt sind. Zudem gilt für bestimmte Schuldverschreibungen eine besondere Rückzahlungsverpflichtung, falls die geplante Übernahme von Juniper Networks, Inc. nicht bis zu einem bestimmten Datum abgeschlossen wird oder das Unternehmen beschließt, die Übernahme nicht weiterzuverfolgen.
Im Zusammenhang mit der neuen Schuldenaufnahme hat das Unternehmen auch die Rückzahlung aller ausstehenden 6,102% Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2026 angekündigt, die am 6. Oktober 2024 erfolgen wird. Die Rückzahlung umfasst den gesamten Nennbetrag dieser Schuldverschreibungen in Höhe von 400 Millionen US-Dollar zuzüglich aufgelaufener Zinsen.
Diese finanziellen Maßnahmen erfolgen zu einem Zeitpunkt, an dem Hewlett Packard Enterprise weiterhin in der wettbewerbsintensiven Technologiebranche navigiert, wobei die Juniper-Übernahme möglicherweise eine bedeutende Erweiterung der Geschäftsmöglichkeiten darstellt.
In anderen aktuellen Nachrichten wurde HP Enterprise (HPE) von Barclays aufgewertet. Als Gründe wurden eine erwartete Erholung im Markt für Unternehmensserver, Verbesserungen im Speichergeschäft und potenzielle Zuwächse im Netzwerkbereich genannt.
Der Fokus des Unternehmens auf KI-Server führte im letzten Quartal zu einem leichten Anstieg der Umsätze in diesem Segment. Die Übernahme von Juniper Networks wird voraussichtlich die Umsatzstruktur von HPE erheblich verändern, wobei Analysten von Firmen wie Citi und BofA Securities ein beträchtliches Wachstum des Beitrags des Netzwerksegments zum bereinigten Betriebsergebnis prognostizieren.
Der Umsatz von HPE im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024 stieg im Jahresvergleich um 10% auf 7,7 Milliarden US-Dollar, wobei die Umsätze mit KI-Systemen im Vergleich zum Vorquartal um 40% auf 1,3 Milliarden US-Dollar zulegten. Die Segmente Hybrid Cloud und Intelligent Edge verzeichneten jedoch Umsatzrückgänge von 7% bzw. 23% im Jahresvergleich.
Das Unternehmen erweiterte zudem seine HPE Aruba Networking Central-Plattform um neue KI-gestützte Erkenntnisse und Funktionen, einschließlich der Überwachung von Netzwerkgeräten von Drittanbietern. Analysten von Firmen wie Evercore ISI und Loop Capital Markets haben ihre Bewertungen und Kursziele für HPE unter Berücksichtigung dieser jüngsten Entwicklungen angepasst.
InvestingPro Insights
Angesichts der jüngsten finanziellen Aktivitäten von Hewlett Packard Enterprise, einschließlich der bedeutenden Schuldenaufnahme, können Anleger zusätzliche Erkenntnisse aus wichtigen Kennzahlen und Expertenanalysen von InvestingPro gewinnen. Mit einer Marktkapitalisierung von 26,43 Milliarden US-Dollar wird HPE zu einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 14,33 gehandelt, das sich auf Basis der letzten zwölf Monate bis zum dritten Quartal 2024 sogar auf 12,9 verbessert. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen im Verhältnis zum kurzfristigen Gewinnwachstum möglicherweise unterbewertet ist.
InvestingPro-Tipps heben hervor, dass HPE eine hohe Aktionärsrendite aufweist und dass sieben Analysten ihre Gewinnprognosen für die kommende Periode nach oben korrigiert haben, was auf eine positive Einschätzung der finanziellen Gesundheit des Unternehmens hindeutet. Darüber hinaus wird das Unternehmen als prominenter Akteur in der Branche für Technologie-Hardware, Speicher und Peripheriegeräte anerkannt und hat seit 10 Jahren in Folge Dividenden gezahlt, was ein Beweis für seine finanzielle Stabilität ist.
Für diejenigen, die tiefer eintauchen möchten, stehen noch mehr InvestingPro-Tipps zur Verfügung, die eine umfassende Analyse der finanziellen Position und Zukunftsaussichten von HPE bieten. Dazu gehört auch die Tatsache, dass Analysten prognostizieren, dass das Unternehmen in diesem Jahr profitabel sein wird, was durch die Profitabilität des Unternehmens in den letzten zwölf Monaten bestätigt wird.
Anleger, die die Aktie von HPE in Betracht ziehen, werden diese Erkenntnisse besonders relevant finden, wenn sie die jüngste Schuldenaufnahme des Unternehmens im Kontext seiner gesamten Finanzstrategie und seines Wachstumspotenzials bewerten. Für eine detailliertere Analyse und zusätzliche Tipps können interessierte Leser InvestingPro besuchen.
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