Am Freitag hat Jefferies die Bewertung der Burberry Group PLC (LON:BRBY:LN) (OTC: BBRYF) Aktie von "Halten" auf "Underperform" herabgestuft. Gleichzeitig senkte das Analysehaus das Kursziel für Burberry deutlich von 8,00 GBP auf 4,90 GBP.
Hintergrund der Herabstufung sind die erwarteten Veränderungen in der Führungsebene von Burberry, die nach Einschätzung der Analysten zu einer Neuausrichtung der Unternehmensstrategie führen dürften. Diese Umstrukturierung in Kombination mit einem herausfordernden Marktumfeld lässt die Zukunftsaussichten für die Luxusmodemarke ungewiss erscheinen.
Das neue Kursziel basiert auf einem prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 29,2x bzw. 15,3x für das Kalenderjahr 2025/2026. In ihrem Bericht präsentiert Jefferies zentrale Prognosen: Für die kommenden zwei Quartale des Geschäftsjahres 2024/2025 wird ein Rückgang des vergleichbaren Einzelhandelswachstums um 20% und 10,9% erwartet, gefolgt von einem moderaten Anstieg um 3,6%. Für das Geschäftsjahr 2025/2026 rechnen die Analysten mit einem Wachstum von 2,3%.
Die Herabstufung reflektiert die Besorgnis über Burberrys Marktanteilsverluste und die unklare kommerzielle Entwicklung der Marke. Der jüngste Balanceakt des Unternehmens zwischen der Wahrung seines Luxus-Erbes und dem Versuch, seine Produkte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, stieß nicht überall auf Zustimmung.
Besonders die Frühjahr/Sommer 2025 Kollektion erhielt gemischte Kritiken. Einige Experten bemängelten, dass der für Luxusmarken typische "Wow-Faktor" in der neuen, zugänglicheren Modelinie fehle.
Die Jefferies-Analyse kommt zu dem Schluss, dass selbst wenn Burberry die aktuellen Belastungen der Bruttomarge überwinden sollte, die Bewertungsgrundlage für ein Investment in Burberry-Aktien im Vergleich zu Branchenkollegen weniger attraktiv bleibt. Diese Einschätzung deutet darauf hin, dass die Aktie weiterhin unter der Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Ausrichtung und Performance des Unternehmens leiden könnte.
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