Am Montag nahm JPMorgan die Beobachtung der Dalmia Bharat Ltd (DALBHARA:IN) Aktie mit einer Untergewichtung und einem Kursziel von 1.550 INR auf. Die Bewertung basiert auf dem 9-fachen des rollierenden Vier-Quartals-EBITDA des Unternehmens.
Dieses Kursziel liegt deutlich unter den Bewertungen der Konkurrenten von Dalmia Bharat, impliziert aber ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 26 für das Geschäftsjahr 2026.
Die Analyse zeigt, dass Dalmia Bharats EBITDA-Margen und EBITDA pro Tonne mit denen der Branche vergleichbar sind. Allerdings weist das Unternehmen aufgrund höherer finanzieller Verschuldung deutlich niedrigere Nettomargen auf.
Konkret machen die Abschreibungskosten von Dalmia Bharat etwa 56% des EBITDA aus. Dies ist erheblich höher als bei Wettbewerbern wie UltraTech Cement, Ambuja Cements und ACC Limited, die im Bereich von 24-29% liegen, sowie Shree Cement mit 42%.
Der Bericht hebt zudem hervor, dass Dalmia Bharats langfristige Vermögenswerte pro Tonne 60% höher sind als die von Shree Cement und 22% höher als die von ACC.
Trotz dieser finanziellen Hebelwirkung wird für das Unternehmen ein relativ hohes Drei-Jahres-Gewinnwachstum nach Steuern (PAT) prognostiziert. Allerdings stehen dem schwache EBITDA-Wachstumsprognosen (CAGR) gegenüber.
JPMorgan erkennt an, dass Dalmia Bharat voraussichtlich von der kurzfristigen Erholung der Zementnachfrage und -preise profitieren wird. Die Analysten äußern jedoch Bedenken hinsichtlich Unsicherheiten beim Volumenwachstum und den Auslastungsraten, was die Untergewichtung begründet.
Abschließend stellt der Bericht fest, dass die Ankündigung neuer Wachstumsprojekte oder Kosteninitiativen wichtige Aufwärtsrisiken darstellen könnte. Demgegenüber könnten Verzögerungen bei der Umsetzung und Preisdruck negative Auswirkungen auf die Unternehmensleistung haben.
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