SUNNYVALE, Kalifornien - Juniper Networks (NYSE: NYSE:JNPR), ein Spezialist für sichere, KI-gesteuerte Netzwerke, hat bedeutende Verbesserungen seiner KI-nativen Netzwerkplattform angekündigt, die sich auf den aufkommenden Wi-Fi 7-Standard konzentrieren. Die Erweiterungen umfassen neue Access Points (APs) und leistungsstarke Switches zur Optimierung der Leistung und Skalierbarkeit von Wi-Fi 7-Netzwerken.
Die neuen AP47-Serie Access Points bieten leistungsstarkes Wi-Fi 7 mit integrierten Ortungsdiensten und fortschrittlicher KI. Sie zielen auf Unternehmen mit Umgebungen hoher Dichte und steigenden Mobilitätsanforderungen ab. Diese APs verfügen über einen Tri-Band-, Vier-Funk-Betrieb mit Dual-5GHz- oder Dual-6GHz-Fähigkeiten und einem dedizierten Scan-Funk. Sie fungieren als konvergentes Gateway für Wi-Fi, IT, OT und IoT, mit einzigartigen Ergänzungen wie dualen Bluetooth LE-Funkgeräten und Ultra Wideband für präzise Echtzeit-Ortung und vielfältige Anwendungsfälle.
Junipers KI-gesteuertes Radio Resource Management (RRM) wurde speziell für Wi-Fi 7 entwickelt. Es nutzt verstärktes Lernen zur Automatisierung von Kanal-, Leistungs- und Multi-Link-Operationen, was die Netzwerkkapazität ohne manuelle Abstimmung optimieren soll.
Ergänzend zu den neuen APs hat Juniper die Switches EX4400-48MXP und EX4400-48XP eingeführt, die leistungsstärkere Geräte unterstützen und eine erhöhte Multigigabit-Port-Dichte bieten. Diese Switches sind Teil einer KI-nativen, Cloud-nativen Architektur zur Senkung von Betriebskosten und Verbesserung der Nachhaltigkeit. Sie ermöglichen den Einsatz von Smart-Building-Technologie, wie intelligente Beleuchtung, durch direkte Stromversorgung über den Switch, was Stromverluste reduziert und automatisierte Anpassungen des Stromstatus ermöglicht.
Die Ankündigung hebt auch die Erweiterung der EX-Serie Switch-Familie um umgebungsgehärtete Modelle wie die EX4100-H-Serie hervor, die für den Außeneinsatz unter extremen Bedingungen geeignet sind.
Junipers AIOps spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Komplexität moderner IT-Netzwerke, einschließlich Wi-Fi 7-basierter Systeme. Die Mist Wired Assurance, Wireless Assurance und Marvis Virtual Network Assistant des Unternehmens bringen fortschrittliche operative Fähigkeiten in kabelgebundene Netzwerke, während Mist Access Assurance robuste Sicherheitsmaßnahmen für Wi-Fi 7-Netzwerke bietet.
Das Unternehmen wurde im Gartner Magic Quadrant 2024 für Enterprise Wired and Wireless LAN Infrastructure für seine Visions- und Ausführungsfähigkeiten anerkannt.
Ben Shapiro, Senior Network Engineer des Eugene School District 4J, betont, dass Junipers Wi-Fi 7-Technologie und KI-native Netzwerkplattform einen bedeutenden Fortschritt für die Zukunft ihres Netzwerks darstellen, insbesondere zur Verbesserung des technologiegestützten Lernens der Schüler.
Chris DePuy, Gründer und Technologieanalyst bei 650 Group, hebt hervor, dass Junipers Automatisierungsfunktionen in seinen KI-nativen Lösungen einen Präzedenzfall für den Einsatz von KI in der Netzwerktechnik setzen und unübertroffene Skalierbarkeit, Agilität und Sicherheit bieten.
Sudheer Matta, GVP Products für Campus and Branch bei Juniper Networks, betont, dass Junipers einzigartige KI für Wi-Fi 7 die Verwaltung komplexer Wi-Fi-Netzwerke vereinfacht und es Kunden ermöglicht, sich von veralteten Architekturen zu lösen.
Diese Nachricht basiert auf einer Pressemitteilung von Juniper Networks.
In anderen aktuellen Entwicklungen hat Juniper Networks Verbesserungen seiner Rechenzentrumslösungen angekündigt, die auf verbesserte Netzwerksichtbarkeit, -analyse und -automatisierung abzielen. Das Unternehmen tätigte zudem eine strategische Investition in Quantum Bridge Technologies zur Stärkung seiner KI-nativen Netzwerklösungen gegen Bedrohungen durch Quantencomputer. Darüber hinaus lancierte Juniper seinen Blueprint for AI-Native Acceleration mit kostenlosen Schulungen, Testangeboten und flexiblen Lizenzierungen.
Finanziell meldete Juniper Networks einen Rückgang bei den Umsatz- und Gewinnprognosen für das zweite Quartal, mit Einnahmen von 1,19 Milliarden US-Dollar und einem bereinigten Gewinn von 0,31 US-Dollar pro Aktie. Dieser Rückgang wurde auf reduzierte Ausgaben für Netzwerkausrüstung durch Cloud-Computing-Unternehmen zurückgeführt.
In Bezug auf Fusionen und Übernahmen genehmigte die Europäische Kommission die Übernahme von Juniper Networks durch Hewlett Packard Enterprise. Diese bedeutende Konsolidierung im Technologiesektor wird noch von der britischen Kartellbehörde geprüft. Nach der Bekanntgabe der HPE-Übernahme stufte Argus die Aktie von Juniper Networks von Hold auf Buy hoch.
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