Morgan Stanley hat am Freitag die Aktien von Hamamatsu Photonics KK (6965:JP) von "Overweight" auf "Equalweight" herabgestuft und das Kursziel von 5.000¥ auf 3.800¥ gesenkt. Diese Anpassung erfolgt aufgrund von Bedenken hinsichtlich der kurzfristigen Umsatzerholung und der hohen Lagerbestände des Unternehmens.
In ihrer jüngsten Analyse erkennt die Investmentbank zwar das bedeutende Potenzial von Hamamatsu Photonics im Bereich der angewandten Optik an und sieht weiterhin gute Aussichten für ein starkes Gewinnwachstum auf mittlere bis lange Sicht. Allerdings weisen die Experten auch auf kurzfristige Herausforderungen hin. Insbesondere erwarten sie, dass sich die Umsätze in den Segmenten Medizin, Biotechnologie und Industrieausrüstung nur allmählich erholen werden.
Ein besonderes Augenmerk legt Morgan Stanley auf die Lagerbestände des Unternehmens. Zum Ende des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres (Ende September 2024) verzeichnete Hamamatsu Photonics Vorräte im Wert von 81,7 Milliarden Yen. Dies entspricht einer besorgniserregend hohen Lagerumschlagsdauer von 316 Tagen und stellt nach Einschätzung der Analysten eine kritische Herausforderung für das Management dar.
Zudem merken die Experten an, dass viele Produkte von Hamamatsu Photonics hohe Gewinnmargen aufweisen. Dies könnte bedeuten, dass das Unternehmen während der Phase des Lagerabbaus nur begrenztes Potenzial für umsatzgetriebenes Gewinnwachstum hat.
Die Herabstufung und Anpassung des Kursziels spiegeln die vorsichtigere Einschätzung von Morgan Stanley bezüglich der kurzfristigen Aktienentwicklung von Hamamatsu Photonics wider. Angesichts der operativen Herausforderungen empfiehlt die Bank Anlegern, ihre Erwartungen an das Gewinnwachstum während der Phase des Lagerabbaus zu mäßigen.
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