Die Movado Group Inc. (NYSE:MOV), ein renommierter Uhrenhersteller, hat ihre Lizenzvereinbarung mit HUGO BOSS AG verlängert und sichert sich damit die Rechte zur Gestaltung, Produktion und Vermarktung von HUGO BOSS-Uhren bis zum 31.12.2031.
Diese am 17.09.2024 bekannt gegebene Verlängerung beinhaltet auch eine Option für Movados Tochtergesellschaft, MGI Luxury Group S.A., den Vertrag um weitere fünf Jahre zu verlängern, vorbehaltlich bestimmter Bedingungen.
Im Rahmen der überarbeiteten Konditionen hat Movado neuen Lizenzgebühren zugestimmt und wird eine einmalige Zahlung zum 100-jährigen Jubiläum der Marke HUGO BOSS leisten.
Die Vereinbarung aktualisiert zudem die Mindestumsatzziele sowie die Anforderungen für Marketing- und Werbeausgaben für den Zeitraum von 2024 bis 2031. Darüber hinaus wurden neue Preisvereinbarungen für Verkäufe von MGI an HUGO BOSS und dessen Tochtergesellschaften festgelegt.
Die Änderung folgt auf eine Einigung vom August 2023, bei der Movado HUGO BOSS für frühere versehentliche Überberechnungen bei Verkäufen an bestimmte Tochtergesellschaften entschädigte. Diese Einigung wird in der neuen Vereinbarung anerkannt und zeigt die vollständige Lösung des Problems.
Die Movado Group mit Sitz in Paramus, New Jersey, bekräftigt ihr Engagement für Transparenz und wird eine vertrauliche Behandlung bestimmter Vertragsbedingungen beantragen, wenn sie das Dokument mit ihrem kommenden Quartalsbericht auf Formular 10-Q für das am 31.10.2024 endende Quartal einreicht.
Dieser strategische Schritt soll Movados Position im Luxusuhrenmarkt durch die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der prestigeträchtigen Marke HUGO BOSS stärken.
In anderen aktuellen Nachrichten veröffentlichte die Movado Group Inc. ihre Finanzergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025. Dabei wurden stagnierende Nettoumsätze und ein Rückgang des Betriebsgewinns auf 3 Millionen US-Dollar aufgrund erhöhter Marketinginvestitionen vermeldet. Trotz eines herausfordernden Konsumumfelds konnte der Uhrenhersteller eine solide Bruttomarge beibehalten und verzeichnete ein Wachstum bei den Stückzahlen der Lizenzmarken sowie bei den Direktverkäufen der Marke Movado.
Der Gesamtnettoumsatz sank jedoch im Vergleich zum Vorjahr um 3,1% auf einen Nettogewinn von 6,6 Millionen US-Dollar. CEO Efraim Grinberg kündigte Pläne zur Überarbeitung des Movado-Schmucksortiments im nächsten Jahr an, nachdem Schmuck in ihren Modemarken die Uhren übertroffen hatte.
Für die zweite Jahreshälfte erwartet Movado ein flaches bis niedriges einstelliges Wachstum des Nettoumsatzes und prognostiziert einen Bruttogewinn von etwa 54% des Umsatzes.
Das Unternehmen rechnet zudem mit einem Betriebsergebnis zwischen 23 und 26 Millionen US-Dollar für das Geschäftsjahr. Diese Entwicklungen spiegeln Movados Bemühungen wider, in einem herausfordernden Marktumfeld widerstandsfähig zu bleiben.
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