Schneider übernimmt Cowan Systems für 390 Millionen US-Dollar

Veröffentlicht am 25.11.2024, 17:06
SNDR
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GREEN BAY, Wis. - Schneider National, Inc. (NYSE: SNDR), ein führendes Transport- und Logistikunternehmen, hat eine verbindliche Vereinbarung zur Übernahme von Cowan Systems, LLC, einem auf Vertragstransporte spezialisierten Unternehmen mit Sitz in Baltimore, Md., und seiner verbundenen Unternehmen getroffen. Die heute angekündigte Transaktion hat einen Wert von etwa 390 Millionen US-Dollar in bar, mit zusätzlichen Vereinbarungen zum Erwerb zugehöriger Immobilien für etwa 31 Millionen US-Dollar.

Cowan Systems bringt eine dedizierte Flotte von etwa 1.800 Lastwagen und 7.500 Anhängern in das Unternehmen ein und bedient Kunden in den Bereichen Einzelhandel, Konsumgüter, Lebensmittel und Getränke, Industrie und Baumaterialien. Diese Akquisition wird Schneiders Dedicated-Segment stärken, das nun über 8.400 Zugmaschinen betreiben wird, was etwa 70% seiner Truckload-Flotte ausmacht.

Mark Rourke, Präsident und CEO von Schneider, betonte, dass der Kauf von Cowan Systems mit der strategischen Vision des Unternehmens übereinstimmt, sich auf kundenorientierte Dedicated-Lösungen zu konzentrieren. Cowan Systems, das 1924 gegründet wurde, wird als hundertprozentige Tochtergesellschaft von Schneider weitergeführt und behält seine Marke und Belegschaft bei.

Es wird erwartet, dass die Akquisition innerhalb des ersten Jahres den Gewinn pro Aktie von Schneider steigern wird, ohne erwartete Synergien zu berücksichtigen. Der Abschluss des Geschäfts, der für das vierte Quartal 2024 erwartet wird, unterliegt den üblichen Bedingungen und wird durch vorhandene Barmittel und Kredite im Rahmen der neuen 400 Millionen US-Dollar Kreditfazilität von Schneider finanziert.

Die Integration von Cowan Systems folgt Schneiders Muster der Übernahme von spezialisierten Vertragscarriern, einschließlich Midwest Logistics Systems und M&M Transport Services, LLC. Die Finanzergebnisse von Cowan Systems werden nach Abschluss der Transaktion innerhalb der Geschäftssegmente Truckload und Logistik von Schneider berichtet.

Die rechtliche Beratung für Schneider wurde von Scopelitis, Garvin, Light, Hanson & Feary durchgeführt, während Stifel Financial Corp. und Scudder Law Firm Cowan Systems in finanziellen bzw. rechtlichen Angelegenheiten berieten.

Diese Ankündigung basiert auf einer Pressemitteilung und spiegelt die Erwartungen und Prognosen des Unternehmens hinsichtlich der zukünftigen finanziellen Leistung und operativen Integration der Akquisition wider.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Schneider National nach seinem jüngsten Bericht zum dritten Quartal eine Reihe von Aktivitäten von Analystenunternehmen gesehen. Das Unternehmen meldete stabile Einnahmen von 1,2 Milliarden US-Dollar, wobei der bereinigte verwässerte Gewinn pro Aktie leicht von 0,20 auf 0,18 US-Dollar sank. Benchmark, BofA Securities und Evercore ISI haben alle ihre Prognosen für das Transport- und Logistikdienstleistungsunternehmen angepasst.

Benchmark erhöhte sein Kursziel für Schneider National auf 32,00 US-Dollar und behielt das Kaufrating bei. Dies folgte auf einen Bericht zum dritten Quartal, der hinter den Erwartungen zurückblieb, mit einem bereinigten Betriebsergebnis von 44,3 Millionen US-Dollar. Trotz Herausforderungen zeigten die Geschäftssegmente Dedicated und Intermodal von Schneider National Widerstandsfähigkeit bzw. Verbesserung.

BofA Securities stufte das Rating von Schneider National von Underperform auf Buy hoch und erhöhte das Kursziel auf 34,00 US-Dollar. Diese positive Einschätzung folgt auf die jüngste US-Wahl und antizipiert Vorteile für die Truckload-Branche. Aufgrund der schwächer als erwarteten Leistung im dritten Quartal senkte BofA Securities jedoch seine Schätzungen für den Gewinn pro Aktie für 2024 und 2025.

Evercore ISI senkte das Kursziel von Schneider National von 27,00 auf 26,00 US-Dollar, behielt aber das In-Line-Rating bei. Dies folgt auf den Bericht zum dritten Quartal von Schneider National, der einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,18 US-Dollar offenlegte, was hinter den Prognosen zurückblieb. Die Erträge des Unternehmens wurden durch eine schwächere Leistung in den Segmenten Truckload und Logistik beeinträchtigt.

Dies sind aktuelle Entwicklungen, die Einblick in den gegenwärtigen Zustand von Schneider National geben. Das Unternehmen setzt sein Engagement für Aktionärsrenditen, strategisches Wachstum und operative Effizienz fort, wie sein laufendes Aktienrückkaufprogramm zeigt.

InvestingPro Erkenntnisse

Die Übernahme von Cowan Systems durch Schneider National steht im Einklang mit seiner starken finanziellen Position und Wachstumsstrategie. Laut InvestingPro-Daten hat Schneider eine Marktkapitalisierung von 5,7 Milliarden US-Dollar und hat in den letzten zwölf Monaten bis zum dritten Quartal 2024 eine robuste finanzielle Leistung mit einem Umsatz von 5,32 Milliarden US-Dollar gezeigt. Diese substantielle Umsatzbasis bietet eine solide Grundlage für die Integration der Geschäftstätigkeit von Cowan Systems.

Ein InvestingPro-Tipp hebt hervor, dass Schneider "seine Dividende seit 3 Jahren in Folge erhöht hat", was auf ein Engagement für Aktionärsrenditen hindeutet. Dieses konsequente Dividendenwachstum, gepaart mit einer aktuellen Dividendenrendite von 1,2%, deutet auf eine finanzielle Stabilität hin, die die Barakquisition in Höhe von 390 Millionen US-Dollar unterstützen könnte.

Ein weiterer relevanter InvestingPro-Tipp weist darauf hin, dass Schneider "mit einem moderaten Verschuldungsgrad arbeitet". Dieses umsichtige Finanzmanagement hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass das Unternehmen eine neue Kreditfazilität in

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