Smith & Wesson Brands, Inc. (NASDAQ:SWBI), ein führender Hersteller von Schusswaffen, hat die Ernennung von KPMG LLP zu seinem neuen unabhängigen registrierten Wirtschaftsprüfungsunternehmen bekannt gegeben, mit Wirkung zum 17.09.2024. Diese Änderung erfolgt im Rahmen eines wettbewerbsorientierten Auswahlverfahrens, das vom Prüfungsausschuss des Unternehmens durchgeführt wurde und an dem mehrere namhafte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften beteiligt waren.
Die Entscheidung für KPMG basierte auf einer umfassenden Bewertung der Fähigkeiten, Reaktionsschnelligkeit und Gebührenstrukturen jeder Firma. Bemerkenswert ist, dass dieser Wechsel keine Unzufriedenheit mit den Dienstleistungen des vorherigen Wirtschaftsprüfers, Deloitte & Touche LLP, widerspiegelt, der Smith & Wesson seit 2014 betreut hatte.
Laut einer aktuellen Einreichung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC enthielten die Prüfungsberichte von Deloitte für die am 30.04.2024 und 2023 endenden Geschäftsjahre keine negativen Meinungen oder Haftungsausschlüsse und keine Einschränkungen hinsichtlich Unsicherheit, Prüfungsumfang oder Rechnungslegungsgrundsätzen. Darüber hinaus gab es keine Meinungsverschiedenheiten oder meldepflichtigen Ereignisse zwischen Smith & Wesson und Deloitte, die sich auf die Prüfungsberichte von Deloitte für diese Zeiträume ausgewirkt hätten.
Zusätzlich zum Wechsel des Wirtschaftsprüfers hielt das Unternehmen am 17.09.2024 seine jährliche Aktionärsversammlung ab. Während der Versammlung wählten die Aktionäre Direktoren für die Amtszeit bis zur nächsten Jahresversammlung und gaben eine nicht bindende Empfehlung zur Vergütung der Führungskräfte ab, allgemein als "Say-on-Pay" bezeichnet. Der Say-on-Pay-Vorschlag wurde angenommen, während ein Aktionärsvorschlag bezüglich einer Bewertung der Auswirkungen auf die Menschenrechte nicht angenommen wurde.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Smith & Wesson Brands Incorporated ein herausforderndes erstes Quartal für das Geschäftsjahr 2025, mit Nettoumsätzen unter den Erwartungen und einem Nettoverlust.
Trotzdem hält der Waffenhersteller an seinem Ausblick für das Gesamtjahr fest und erwartet Wachstum sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn. Neue Produkte wie die Bodyguard 2.0 und das 1854 Lever Action Gewehr wurden eingeführt, und das Unternehmen rechnet mit einer erhöhten Nachfrage in der kommenden Saison.
Smith & Wesson kündigte auch ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 50 Millionen US-Dollar an, was das Vertrauen in die finanzielle Gesundheit des Unternehmens demonstriert. Das Unternehmen strebt an, bis zum Ende des Geschäftsjahres eine schuldenfreie Bilanz zu erreichen und jährlich mindestens 75 Millionen US-Dollar an operativem Cashflow zu generieren.
Dies sind die jüngsten Entwicklungen bei Smith & Wesson. Das Unternehmen erwartet ein signifikantes Umsatzwachstum im zweiten Quartal und ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich für das Gesamtjahr. Die Bruttomargen verbesserten sich im ersten Quartal und sollen sich weiter verbessern, mit einem Gesamtjahresziel im niedrigen 30-Prozent-Bereich. Die Betriebskosten werden im zweiten Quartal voraussichtlich höher ausfallen, bei einem effektiven Steuersatz von etwa 25%.
Trotz des langsamen Starts in das Geschäftsjahr 2025 positionieren die strategischen Reaktionen von Smith & Wesson das Unternehmen gut für den Rest des Jahres.
InvestingPro Erkenntnisse
Während Smith & Wesson Brands, Inc. (NASDAQ:SWBI) KPMG LLP als neuen Wirtschaftsprüfer begrüßt, können Anleger zusätzlichen Kontext zur finanziellen Leistung und Marktposition des Unternehmens durch InvestingPro-Daten erhalten. Smith & Wesson hat derzeit eine Marktkapitalisierung von 598,78 Millionen US-Dollar, was seine Position in der Branche widerspiegelt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Unternehmens liegt bei 17,89, wobei das bereinigte KGV für die letzten zwölf Monate bis Q1 2023 bei 17,26 liegt. Diese Bewertungskennzahl kann für Anleger aufschlussreich sein, die Smith & Wessons Gewinne im Verhältnis zum Aktienkurs mit anderen Unternehmen vergleichen.
Darüber hinaus zeigt Smith & Wesson mit einer Dividendenrendite von 3,85% zum Ende September 2024 sein Engagement für die Wertschöpfung für die Aktionäre und hat seine Dividende vier Jahre in Folge erhöht – ein InvestingPro-Tipp, der die Konsistenz des Unternehmens bei der Belohnung seiner Investoren hervorhebt. Zusätzlich zeigen InvestingPro-Tipps, dass Smith & Wesson mit einem moderaten Verschuldungsgrad arbeitet und dass seine liquiden Mittel die kurzfristigen Verpflichtungen übersteigen, was einen Einblick in die finanzielle Gesundheit und potenzielle Widerstandsfähigkeit des Unternehmens angesichts von Marktschwankungen gibt.
Für diejenigen, die weitere Analysen und Einblicke suchen, bietet InvestingPro zusätzliche Tipps zu Smith & Wesson, die es Anlegern ermöglichen, tiefer in die Leistung und Aussichten des Unternehmens einzutauchen. Diese Tipps sind Teil der umfassenden Daten und Analysen, die auf InvestingPro verfügbar sind und detaillierte Finanzkennzahlen sowie Expertenkommentare für fundierte Anlageentscheidungen umfassen.
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