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VIRUS-TICKER-EZB-Vizechef - Corona-Krise wird Banken noch lange zu schaffen machen

Veröffentlicht am 18.08.2020, 11:49
© Reuters.

18. Aug (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

11.45 Uhr - Die Banken in Europa werden laut EZB-Vizechef Luis de Guindos noch einige Zeit brauchen, um sich vollständig von der Corona-Krise zu erholen. Es sei wenig wahrscheinlich, dass dies vor 2022 gelingen werde, sagt der spanische Ökonom in einer Online-Präsentation an der Universität UIMP in Madrid.

07.48 Uhr - Der Chef des chinesischen Impfstoffentwicklers Sinoppharm will sein Corona-Mittel für weniger als 1000 Yuan auf den Markt bringen. Zwei Dosen sollten damit umgerechnet höchstens 121 Euro kosten. Zuletzt hatte Sinopharm erklärt, der Impfstoff könnte bis zum Jahresende zur Verfügung stehen. Der US-Impfstoffhersteller Moderna hatte zuletzt einen Preis von 32 bis 37 Dollar je Dosis in Aussicht gestellt.

07.47 Uhr - Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) zeigt sich besorgt über die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus durch Menschen unter 50 Jahren. Viele von ihnen wüssten nicht, dass sie infiziert seien und stellten daher eine Gefahr für Risikogruppen dar. "Die Epidemie verändert sich", sagt der WHO-Regionaldirektor für den Westpazifik, Takeshi Kasai, bei einem virtuellen Briefing. "Menschen in ihren 20er-, 30er- und 40er-Jahren treiben die Ausbreitung zunehmend voran. Viele sind sich nicht bewusst, dass sie infiziert sind." Das gefährde weltweit andere Bevölkerungsgruppen, darunter ältere und kranke Menschen in dicht besiedelten Gebieten mit schwacher Gesundheitsversorgung.

05.01 Uhr - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) ruft angesichts der Warnung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU), sich angesichts steigender Corona-Infektionszahlen bei privaten Feiern auf den Familienkreis zu beschränken, zu einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung auf, um einen erneuten Lockdown zu verhindern. "Dieser hätte schwere Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft", sagt Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND/Dienstagsausgaben). Viele Geschäfte im Bereich des Einzelhandels und der Gastronomie würden ein erneutes Herunterfahren des öffentlichen Lebens kaum verkraften. "Es sollten alle darauf bedacht sein, die seit Mitte Mai gewonnenen Freiheiten des Ausgehens und Reisens zu verteidigen", ergänzt die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Ingrid Hartges. Das gelte für Wirte, Personal wie für Gäste. Deshalb müssten sich alle an die Spielregeln halten, forderte sie.

04.23 Uhr - In Deutschland ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle nach Angaben des Robert-Koch-Instituts um 1390 auf 225,404 gestiegen. An den Folgen des Virus sind in den vergangenen 24 Stunden vier weitere Personen gestorben, die Gesamtzahl der Todesfälle steigt demnach auf 9236.

02.33 Uhr - Laut einer Datenauswertung der Nachrichtenagentur Reuters ist eine Infektion mit dem Coronavirus weltweit inzwischen bei mehr als 21,81 Millionen Menschen nachgewiesen. 770.518 Menschen sind bislang den Folgen einer Ansteckung erlegen.

01.27 Uhr - Ärztevertreter fordern bundesweit einheitliche Teilnehmergrenzen für Feiern. "Um Ansteckungsrisiken auch im Herbst und Winter zu verringern, sollten sich die Länder bald auf einheitliche Regeln für private und öffentliche Feiern aller Art verständigen", sagte die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Dr. Susanne Johna, den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Dienstagsausgaben). Wichtig seien etwa Obergrenzen für Gäste und Konzepte fürs Lüften. "Je größer die Zahl der Feiernden gerade in geschlossenen Räumen ist, desto wahrscheinlicher ist ein Mensch dabei, der die anderen ansteckt", warnt Johna. Wenn die Infektionszahlen wieder stark stiegen, seien 150 Gäste bei einer Familienfeier oder einer Party in Innenräumen zu viel.

01.19 Uhr - Brasiliens drittgrößter Schweine- und Geflügelverarbeiter Central Cooperativa Aurora Alimentos erklärt sich bereit, ab dem 21. August rund 11.000 Arbeiter auf Coronavirus zu testen, teilt die Staatsanwaltschaft im Bundesstaat Santa Catarina mit. Chinesische Behörden hatten vergangene Woche Spuren des Virus auf Hühnchenprodukten des brasilianischen Fleischproduzenten gefunden.

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