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VIRUS-TICKER-Umfrage - Konjunkturprogramm stärkt große Koalition in Wählergunst

Veröffentlicht am 06.06.2020, 12:05
Aktualisiert 06.06.2020, 12:06
© Reuters.

06. Jun (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich in einigen Ländern weiter aus, zugleich lockern andere Staaten Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

12.03 Uhr - Mit dem jüngst präsentierten Konjunkturprogramm stärkt die große Koalition einer Umfrage zufolge ihre Position in der Wählergunst. Wie das RTL/ntv-Trendbarometer zeigt, erreichen die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD mit gemeinsam 56 Prozent den höchsten Zustimmungswert in diesem Jahr. Die Union bleibt bei 40 Prozent, die SPD legt einen Punkt auf 16 Prozent zu. Damit überholen die Sozialdemokraten die Grünen, die einen Punkt auf 15 Prozent einbüßen. Der Erhebung zufolge sind die Wirtschaftserwartungen der Deutschen inzwischen weniger pessimistisch als zu Beginn der Coronakrise. Nur noch 51 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung der ökonomischen Verhältnisse in den kommenden Jahren. Im April betrug der Anteil noch 63 Prozent.

10.25 Uhr - Indien meldet einen Anstieg der festgestellten Infektionen um 9887 auf mehr als 236.000. Damit überholt das Land Italien und liegt weltweit auf Rang sechs hinter den USA, Brasilien, Russland, Großbritannien und Spanien. Die offiziell angegebene Totenzahl in Indien liegt mit 6642 allerdings relativ niedrig. Die Regierung von Ministerpräsident Narendra Modi will die seit März geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens ab Montag lockern. Dann dürfen Einkaufszentren, Restaurants und Gebetsstätten wieder öffnen.

10.17 Uhr - Polen verlängert das Verbot von Auslandsflügen bis zum 16. Juni, wie die staatliche Nachrichtenagentur PAP unter Berufung auf ein Regierungsdekret meldet. Inlandsflüge der staatlich kontrollierten Fluggesellschaft LOT gibt es seit dem 1. Juni wieder. In Polen wurden bislang 25.410 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus und 1137 Todesfälle festgestellt.

10.04 Uhr - In Russland steigt die Zahl der festgestellten Infektionen um 8855 auf 458.689. Nach Behördenangaben legt die Totenzahl um 197 auf 5725 zu.

09.55 Uhr - Der Ökonom Hans-Werner Sinn hält die Konjunkturprogramme der Bundesregierung für überzogen. "Man hat des Guten schon zu viel getan, und wir beginnen Maß und Mitte zu verlieren", kritisiert der frühere Chef des Münchner Ifo-Instituts im Onlinemagazin "Tichys Einblick". "Diese Zahlen können schon Angst machen." Er ergänzt, die wirtschaftliche Erholung in China "lässt hoffen, dass es auch für Deutschland wieder einen schnellen Aufstieg gibt, allerdings nicht auf das Ursprungsniveau. Es wird kein V, sondern ein umgekehrtes Wurzelzeichen."

09.45 Uhr - Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki zeigt sich zuversichtlich, dass sein Land die Coronakrise auch dank eines Hilfspakets über umgerechnet 77 Milliarden Euro wirtschaftlich vergleichsweise glimpflich überstehen werde. Im Gespräch mit dem Radiosender RMF äußert sich Morawiecki hoffnungsvoll, dass der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in diesem Jahr unter den von den meisten Experten vorausgesagten vier Prozent bleiben werde. Außerdem gehe er davon aus, dass die Arbeitslosenquote nicht den Wert von zehn Prozent erreichen werde.

05.17 Uhr - Das Robert-Koch-Institut meldet 407 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland. Die Gesamtzahl der Fälle steige damit auf 183.678. 33 weitere Menschen seien im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, so dass sich die Gesamtzahl der Toten auf 8646 erhöhe.

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